07.01.2025 18:42 Uhr

Eberl reagiert auf Olmo-Gerüchte

Max Eberl vom FC Bayern äußerte sich zu den Gerüchten über Dani Olmo
Max Eberl vom FC Bayern äußerte sich zu den Gerüchten über Dani Olmo

Sportvorstand Max Eberl vom FC Bayern hat sich zu den Gerüchten um Dani Olmo vom FC Barcelona geäußert.

"Da muss ich mich erstmal in die spanischen Regularien einlesen", sagte Eberl nach dem 6:0-Testspielsieg des FC Bayern gegen RB Salzburg am Montagabend am RTL-Mikrofon.

Der Sportvorstand führte weiter aus: "Was bedeutet das überhaupt: registriert, nicht registriert, da kenne ich mich zu wenig aus, aber tatsächlich ist das kein großer Blick von uns."

Auf die Frage, ob er Dani Olmo für einen guten Spieler halte, schmunzelte Eberl und antwortete: "Ja. Wenn ich jetzt nein sagen würde, dann wäre ich richtig schlecht."

Die "Bild" hatte bereits am Montag berichtet, dass der FC Bayern von einem Transfer Olmos absieht. Der 26-Jährige spiele in den Gedanken an der Säbener Straße "keine Rolle", hieß es bei dem Boulevardblatt.

Der offensive Mittelfeldmann war erst im vergangenen Sommer für rund 55 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Barcelona gewechselt. Seit Tagen wird aber über eine mögliche Trennung spekuliert. Medienberichten zufolge droht aufgrund von Vertragsklauseln gar ein ablösefreier Abgang.

Darum sieht der FC Bayern von einem Olmo-Transfer ab

Hintergrund: Die spanische Profiliga und der nationale Fußball-Verband RFEF haben Barca die nötige Spielerlaubnis für Olmo sowie Angreifer Pau Victor für die Rückrunde verweigert.

Der katalanische Traditionsklub steckt derzeit in tiefen finanziellen Schwierigkeiten, die nun folgenschwere Auswirkungen haben. Der FC Barcelona will gegen die Entscheidung juristisch vorgehen, wie der Verein am Samstag mitteilte.

Laut RTL-Reporter Marc Gabel sieht der FC Bayern aus zwei Gründen von einem Olmo-Transfer ab. Zum einen gehe man in der Münchner Führungsetage davon aus, dass es der FC Barcelona doch noch schafft, Olmo für die Rückrunde zu registrieren.

Zum anderen sei Olmo mit einem Gehalt von elf Millionen Euro zu teuer für einen Wintertransfer des deutschen Rekordmeisters.