15.01.2025 17:06 Uhr

Bericht: Arsenal will Bayerns Coman doch nicht

Kingsley Coman wird im Januar wohl nicht nach England wechseln
Kingsley Coman wird im Januar wohl nicht nach England wechseln

Schon seit Sommer gilt Kingsley Coman beim FC Bayern als Verkaufskandidat. Zuletzt wurde über einen möglichen Transfer zum FC Arsenal spekuliert. Doch die Gunners nehmen jetzt offenbar Abstand von der Personalie. 

Wie die englische "Daily Mail" schreibt, sei es zunehmend unwahrscheinlich, dass Kingsley Coman im Januar zum FC Arsenal wechselt. Zwar stoße das Profil des französischen Flügelstürmers an der Themse auf großes Interesse.

Die Londoner sollen aber Bedenken haben, dass ein Deal den eng gesteckten finanziellen Rahmen sprengen könnte. Selbiges gilt wohl auch für den Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani.

Laut "Daily Mail" wurden beide Spieler dem FC Arsenal kürzlich offiziell angeboten. Hintergrund ist, dass die Gunners nach einem Ersatz für Offensivstar Bukayo Saka suchen. 

FC Bayern wollte Coman schon im Sommer abgeben

Der englische Nationalspieler hatte sich kurz vor Weihnachten eine schwere Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel zugezogen, die sogar operiert werden musste. Der 23-Jährige wird nicht vor März auf den Fußballplatz zurückkehren, heißt es auf der Insel.

Rund um den Jahreswechsel soll sich der FC Arsenal deshalb intensiv nach möglichen Alternativen umgeschaut haben. Der "Standard" nannte Coman bereits damals als Kandidaten. Mit seiner Erfahrung könne der Champions-League-Held von 2020 die erhoffte Soforthilfe sein, so das Blatt.

Zuletzt bestätigte Teammanager Arteta, dass sein Klub die Augen offen hält. "Wir schauen aktiv auf den Markt, um unseren Kader zu verbessern", gab der Spanier zu. "Es wäre naiv, das nicht zu tun. Wir gucken, wir versuchen, mal schauen, ob uns am Ende etwas gelingt."

Beim FC Bayern wäre man derweil wohl nicht komplett abgeneigt, Coman abzugeben. Schon im Sommer sollte der Angreifer verkauft werden, damals stemmte sich Coman allerdings gegen einen Wechsel nach Saudi-Arabien.