08.02.2025 10:00 Uhr

Droht Kapitän Hoffmann bei Fortuna Düsseldorf das Aus?

Der Vertrag von Andre Hoffmann bei Fortuna Düsseldorf läuft aus
Der Vertrag von Andre Hoffmann bei Fortuna Düsseldorf läuft aus

Beim 3:2-Sieg gegen den SSV Ulm fand sich Kapitän Andre Hoffmann überraschenderweise auf der Bank von Fortuna Düsseldorf wieder. Dabei geht es für den Kapitän aktuell um seine Zukunft im Rheinland, die offenbar abhängig davon ist, wie häufig der Verteidiger für die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Thioune steht.

Bereits im Januar hatte die "Bild" vermeldet, dass ein Verbleib von Andre Hoffmann bei Fortuna Düsseldorf keinesfalls sicher ist. Nun legte die Boulevardzeitung nach und enthüllt in ihrem neusten Bericht, dass die Zukunft des Routiniers von seinen Einsatzzeiten in den kommenden Monaten abhängig ist.

Das Arbeitspapier des Kapitäns am Rhein läuft im Sommer aus. Es könnte sich allerdings um ein weiteres Jahr verlängern, wenn der Innenverteidiger auf eine gewisse Anzahl von Einsätzen kommt. In seinem im Mai 2023 verlängerten Kontrakt sei festgehalten, dass Hoffmann in seinen zwei Vertragsjahren mindestens 46 Spiele absolvieren muss.

Fortuna Düsseldorf: Kapitän Hoffmann plötzlich nur noch Ersatz

Verletzungsbedingt kam der Fortuna-Star in der Saison 2023/24 nur unregelmäßig zum Einsatz. Um die im Vertrag fixierte Markte zu erreichen, muss der 31-Jährige von den verbleibenden 14 Partien mindestens zwölf von Beginn an absolvieren. Joker-Einsätze zählen nur die Hälfte.

Das Problem für den ehemaligen U21-Nationalspieler: Cheftrainer Daniel Thioune baute zuletzt die Defensive bei Fortuna Düsseldorf um. Beim 3:2-Sieg gegen den SSV Ulm saß der Leistungsträger nur auf der Bank. In der Viererkette war für den Kapitän plötzlich kein Platz mehr. Auch beim Auswärtsspiel in Hannover (Sonntag, 13:30 Uhr) droht ihm die Reservistenrolle.

Ausgeschlossen ist eine Vertragsverlängerung von Hoffmann allerdings auch dann nicht, wenn die 46-Spiele-Marke nicht mehr geknackt wird, so "Bild". In diesem Falle müsse der gebürtige Essener wohl aber deutliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, heißt es.