Einstiges Barca-Wunderkind erneut beim BVB gehandelt

Beim FC Barcelona galt Ansu Fati einst als potentieller Nachfolger von Lionel Messi. Doch dem Offensivspieler blieb der große Durchbruch verwehrt, auch weil ihn immer wieder Verletzungen zurückwarfen. Nun könnte sich offenbar der BVB die Dienste des 22-Jährigen sichern, der in der Mannschaft von Hansi Flick längst keine Rolle mehr spielt.
Bereits in der Vergangenheit war Borussia Dortmund immer wieder mit Ansu Fati in Verbindung gebracht worden, dessen Karriere beim FC Barcelona nach einem vielversprechenden Start in den letzten Jahren enorm ins Stocken geriet. Die vergangene Spielzeit verbrachte das katalanische Eigengewächs auf Leihbasis bei Brighton & Hove Albion. Glücklich wurde Fati dort aber auch nicht.
Auch nach seiner Rückkehr in die spanische Metropole läuft es bei dem 22-Jährigen, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat, nicht rund. In den Planungen von Hansi Flick spielt der Linksaußen keine Rolle mehr, steht Medienberichten zufolge daher bereits seit dem Herbst auf der Barca-Streichliste. Schlägt nun der BVB zu?
Ansu Fati sieht BVB-Wechsel als "attraktives Szenario"
"Fichajes.net" will erfahren haben, dass sich die Schwarz-Gelben mit dem spanischen Dauerreservisten beschäftigen. Demnach habe man am Westfalenstadion vollstes Vertrauen in die Qualitäten von Fati. Auch der zehnfache Nationalspieler soll sich einen Transfer in die Bundesliga vorstellen können. Für ihn sei ein BVB-Wechsel ein "attraktives Szenario".
Auch die lange Verletzungshistorie des Youngsters soll die Dortmunder nicht abschrecken, so das Online-Portal weiter. Viel mehr hoffen die BVB-Bosse darauf, dass der Offensivspieler im Ruhrpott zurück zu alter Stärke finden kann, die ihn einst in die spanische Nationalmannschaft katapultierte. Zuletzt war von dieser nichts mehr zu sehen.
Ansu Fati durchlief beim FC Barcelona sämtliche Teams der berüchtigten La Masia. Als er zu den Profis hochrückte, bekam er dort nach dem Abgang von Lionel Messi gar die Rückennummer 10. Die hohen Erwartungen bei den Katalanen erfüllte er allerdings nicht.