14.02.2025 07:27 Uhr

Schalker Innenverteidiger vor Abschied im Sommer?

Verlässt Tomas Kalas (r.) den FC Schalke 04 im Sommer?
Verlässt Tomas Kalas (r.) den FC Schalke 04 im Sommer?

Beim Fußball-Zweitligisten FC Schalke 04 hat Tomas Kalas seinen Stammplatz unter Trainer Kees van Wonderen verloren. Womöglich steht im Sommer ein Abschied an.

Tomas Kalas ist beim FC Schalke 04 seit dem Amtsantritt des neuen Trainers Kees van Wonderen fast nur noch als Ergänzungsspieler gefragt.

Zwar stand der Tscheche bei der jüngsten 0:1-Pleite gegen den 1. FC Köln in der Startelf. Allerdings nur, weil die Defensive wegen des Ausfalls von Taylan Bulut umgebaut werden musste.

Zuvor durfte Kalas zuletzt beim 0:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern im November von Beginn an ran. Danach folgten nur Kurzeinsätze oder sogar Spiele ohne Einwechslung.

An den beiden derzeit gesetzten Innenverteidigern Ron Schallenberg und Marcin Kaminski ist für Kalas kein Vorbeikommen.

Das Portal "Der Westen" spekuliert daher, dass es im Sommer zu einer Trennung zwischen dem FC Schalke 04 und Kalas kommen könnte. Demnach könnten die Bosse nach der Saison über einen Verkauf nachdenken. Auch der Abwehrspieler könne sich mit einem Abschied beschäftigen, sollte er im restlichen Saisonverlauf nicht mehr Spielpraxis bekommen.

Kalas war 2023 ablösefrei von Bristol City zu den Königsblauen gewechselt. 

Im Sommer 2024 hat der 31-Jährige seinen Vertrag bis 2027 verlängert. 

FC Schalke 04: Van Wonderen unzufrieden mit Kalas

In der vergangenen Saison war Kalas noch Leistungsträger und Führungsspieler bei den Knappen. Im Sommer wurde er von Ex-Coach Karel Geraerts sogar zum dritten Kapitän berufen.

Die "Bild" hatte im Dezember bereits berichtet, dass van Wonderen unzufrieden mit Kalas ist. Der 31-fache tschechische Nationalspieler schade dem gesamten spielerischen Ansatz, den der Coach aufbauen wolle, hieß es damals in dem Bericht des Boulevardblattes.

Für den FC Schalke 04 bestritt Kalas bislang insgesamt 41 Pflichtspiele. Ein Tor und eine Vorlage stehen zu Buche.