Manchester City statt Bayer Leverkusen? Spielervermittler Giovanni Branchini ist entgegen eines anderslautenden Berichts nicht damit beauftragt, Florian Wirtz auf die Insel zu lotsen.

Gegenüber dem Portal "fussballtransfers.com" bezeichnete der Italiener einen entsprechenden Bericht von "Sport Bild" als "Fake News". Er sei "überhaupt nicht" in die Angelegenheit involviert, so Branchini.

Das Blatt hatte geschrieben, der Berater habe von den ManCity-Verantwortlichen das Mandat erhalten, mit der Wirtz-Seite zu verhandeln und vor allem das Eis bei dem 21 Jahre alte Nationalspieler und seinen Eltern zu brechen, die Beratern und Unterhändlern gegenüber ansonsten skeptisch eingestellt sein sollen.

Weiter hieß es, das kriselnde Premier-League-Schwergewicht habe Wirtz als "Top-Ziel" für die kommende Transferperiode im Sommer ausgemacht. Star-Coach Pep Guardiola sowie alle weiteren Verantwortlichen der Sky Blues sollen das unisono entschieden haben.

Am Geld würde ein Wirtz-Wechsel zu City definitiv nicht scheitern. 150 Millionen Euro könnte der Scheich-Klub dank der großzügigen Alimente aus Abu Dhabi angeblich alleine an Ablöse investieren, hieß es.

FC Bayern: Eberl will Wirtz-Debatte nicht anheizen

Ein großes Thema ist Wirtz auch beim FC Bayern. Sportvorstand Max Eberl wollte sich am Rande des Champions-League-Krachers gegen Bayer Leverkusen nicht auf Fragen zu Bayer Leverkusens Spielmacher einlassen.

"Das gehört sich einfach nicht um das Spiel (herum)", sagte Eberl am "DAZN"-Mikrofon. "Er ist ein Spieler von Bayer Leverkusen."

Wirtz hat bei der Werkself noch einen Vertrag bis 2027. Auf die Frage, ob Eberl ihn wegen Wirtz schon offiziell angerufen habe, sagte Leverkusens Sportchef Simon Rolfes: "Nein, nein, nein." Sie würden sich häufig sehen, "aber da besprechen wir andere Themen". Bei Bayer würde man sich nicht damit beschäftigen, dass Wirtz gehen würde, betonte Rolfes.