07.03.2025 07:05 Uhr

"Unmoralisches Angebot": Lässt der BVB Nmecha ziehen?

BVB-Star Felix Nmecha weckt Begehrlichkeiten in England
BVB-Star Felix Nmecha weckt Begehrlichkeiten in England

Vertraglich ist Felix Nmecha noch langfristig bis 2028 an den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund gebunden. Dennoch könnte im Sommer ein Abschied des BVB-Stars anstehen.

Laut dem Portal "todofichajes.com" steht Felix Nmecha bei gleich drei Klubs aus der englischen Premier League auf dem Zettel. Demnach sollen Manchester United, der FC Chelsea und Newcastle United die Fühler nach dem Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund ausstrecken.

Weiter heißt es, dass es im Sommer zu einem regelrechten Wettbieten um den dreimaligen Nationalspieler kommen könnte.

Der BVB jedoch wolle Nmecha nicht einfach ziehen lassen. Lediglich bei einem "unmoralischen Angebot" könnte es zu einem Umdenken bei den Dortmunder Bossen kommen.

Im Dezember hatte das englische Portal "CaughtOffside" die Schmerzgrenze auf 40 bis 45 Millionen Euro beziffert. Sollten Angebote in dieser Region eingehen, würde sich der BVB wohl auf Verhandlungen einlassen.

Damals wurden bereits Manchester United und Newcastle United als potenzielle Abnehmer gehandelt. Beide Teams haben dem Bericht zufolge wiederholt Scouts zu den Spielen der Borussia geschickt. Das Feedback der Talentsucher sei sehr positiv ausgefallen.

Nmecha blüht in dieser Saison beim BVB auf

Felix Nmecha war im Sommer 2023 vom Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund gewechselt. 30 Millionen Euro ließen sich die Schwarz-Gelben den Transfer kosten.

Die Debütsaison des 24-Jährigen verlief nicht wie geplant. Nmecha wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und spielte sportlich nur eine Nebenrolle.

In der aktuellen Spielzeit blühte er allerdings auf, stand schon 27 Mal für den Revierklub auf dem Platz, erzielte dabei drei Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Von Beginn an durfte er 20 Mal ran.

Ende Januar zog sich Nmecha allerdings eine Bänderverletzung am Knie zu fällt seitdem aus.