Leverkusen und BVB beschäftigen sich mit Ex-SGE-Trainer

Seit gut einem Jahr trägt Oliver Glasner die Verantwortung an der Seitenlinie von Crystal Palace. Bei dem Klub aus der Premier League steht der Österreicher nur noch bis Ende Juni 2026 unter Vertrag. Die Eagles würden gerne mit dem Ex-SGE-Trainer verlängern. Medienberichten aus England zufolge steht der 50-Jährige allerdings auch beim BVB und Bayer Leverkusen auf der Liste.
Nach einem schwierigen Start bei Crystal Palace hat Oliver Glasner den einstigen Abstiegskandidaten inzwischen ins Mittelfeld der Premier League geführt. Die Eagles stehen in der Tabelle des englischen Oberhauses auf Platz elf, vor Giganten wie Manchester United oder Tottenham Hotspur. Kein Wunder also, dass die Londoner den gebürtigen Salzburger gerne langfristig an den Verein binden würden.
Jedoch soll der 50-Jährige auch bei Klubs auf der Liste stehen, die mit europäischen Ambitionen locken können. Laut "TBRFootball" beschäftigt sich Bayer Leverkusen mit Glasner. Dem Online-Portal zufolge steht der Coach weit oben auf der Liste der Werkself für den kommenden Sommer.
Bayer Leverkusen und BVB an Glasner dran
Dann droht dem deutschen Meister möglicherweise der Abgang von Erfolgstrainer Xabi Alonso, der als designierter Nachfolger von Carlo Ancelotti gilt. Ob der Weltmeister von 2010 die Rheinländer bereits nach der laufenden Saison verlässt, ist allerdings noch nicht sicher. Dennoch bereitet man sich unterm Bayer-Kreuz bereits auf einen Abgang vor.
Konkurrenz droht möglicherweise von Borussia Dortmund. Die Zeit von Niko Kovac beim BVB könnte im Sommer bereits wieder enden, wenn die angepeilte Qualifikation für das europäische Geschäft misslingt. In diesem Fall sei Glasner ein heißer Kandidat bei den Westfalen, heißt es im Bericht von "TBRFootball" weiter.
Ob sich der Ex-Profi, der zwischen 2019 und 2023 für den VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt im deutschen Oberhaus an der Seitenlinie stand, eine Rückkehr in die Bundesliga vorstellen kann, ist allerdings offen.