So viel Geld verdienen FC Bayern und BVB in der CL

Warmer Geldregen für den FC Bayern und Borussia Dortmund in der Champions League: Mit dem Einzug ins Viertelfinale haben sowohl der Rekordmeister als auch der BVB die 100-Millionen-Euro-Schallmauer in Sachen Prämien durchbrochen.
Laut einer Berechnung von "Football Meets Data", ist der FC Bayern mit 105,866 Millionen Euro sogar der absolute Geld-Krösus der Königsklasse. Dahinter folgt Paris Saint-Germain auf Rang zwei mit 104,417 Millionen Euro, dann der Münchner Viertelfinal-Gegner Inter Mailand (103,127 Mio.).
Vierter im Kohle-Ranking des wichtigsten Vereinswettbewerbs der Welt ist dann schon der BVB. Auf satte 102,163 Millionen Euro belaufen sich die bisherigen Dortmunder Einnahmen in der Champions-League-Saison 2024/2025.
Ebenfalls über 100 Millionen Euro liegen der FC Arsenal (101,999), Real Madrid (101,830) und der FC Barcelona (101,563), die allesamt auch in der Runde der letzten Acht stehen.
Danach folgen in den von den Daten-Experten errechneten Top 10 mit dem FC Liverpool (98,135), Bayer Leverkusen (87,106) sowie Atlético Madrid (84,919) drei Teams, die im Achtelfinale die Segel streichen mussten.
Zusammengesetzt sind die Einnahmen aus einer für alle Teams identischen Antrittsprämie in Höhe von 18,62 Millionen Euro, einer Wertprämie, die auf einem Betrag auf dem Marketingpool und der Fünf-Jahreswertung basiert, sowie dem Zehn-Jahres-Koeffizienten. Hinzu kommen Boni für die Leistungen der aktuellen Spielzeit.
Indirekte Einnahmen, beispielsweise durch den Verkauf von Tickets für die europäischen Heimspiele, sind nicht berücksichtigt.
BVB und FC Bayern brauchen die Extra-Einnahmen
Gerade der BVB ist auf die lukrativen Prämien aus der Champions League angewiesen. Das Team von Trainer Niko Kovac belegt in der Bundesliga-Tabelle derzeit nur Rang zehn, droht also, die Qualifikation für die kommende Saison zu verpassen.
Auch beim FC Bayern ist jede Million willkommen. Das einst so prall gefüllte Festgeldkonto hat sich zuletzt geleert. Angeblich mussten die Münchner vor allem deswegen den geplanten Neubau des Profi-Leistungszentrums für 150 Millionen Euro verschieben. Sportvorstand Max Eberl und Co. haben vom Aufsichtsrat zudem den Auftrag erhalten, den Gehaltsetat zu verringern.