16.04.2025 09:14 Uhr

Gladbach legt Kleindienst-Schmerzgrenze fest

Gladbach droht im Sommer ein Verlust von Tim Kleindienst
Gladbach droht im Sommer ein Verlust von Tim Kleindienst

Bei Borussia Mönchengladbach knipste sich Tim Kleindienst in den Fokus von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Mit 15 Treffern gehört der Mittelstürmer zu den treffsichersten Spielern der Bundesliga. Längst steht der 29-Jährige auch bei europäischen Top-Klubs auf der Liste. Gladbach hat nun offenbar eine Schmerzgrenze festgelegt.

Tim Kleindienst jagt mit Borussia Mönchengladbach den Traum von Europa. Die Tore im Trikot von Gladbach und der DFB-Elf machen den Stürmer begehrt. Die Fohlen wollen ihren Knipser im Sommer nur ungern ziehen lassen. Gesprächsbereit ist man laut "Bild" am Niederrhein aber dennoch - sofern das Angebot stimmt.

Demnach müsste ein Interessant mit einem Angebot von mindestens 20 Millionen Euro am Borussia-Park vorstellig werden, um die Bosse des Traditionsklubs in Verlegenheit zu bringen. Für eine Ablöse unter dieser klar definierten Schmerzgrenze werde Gladbach den Torjäger auf keinen Fall ziehen lassen, so das Boulevardblatt.

Gladbach: Kleindienst "würde sich Angebote anschauen"

"Natürlich würde man sich Angebote anschauen, das ist Fakt", sagte Kleindienst zuletzt der "Bild" über mögliche Wechselgedanken: "Aber Nagelsmann hat auch gesagt, dass man spielen muss, um bei ihm dabei zu sein. Und das muss dir bei einem ganz großen Verein erst einmal geboten werden. Wenn man da nur auf der Bank sitzt, dann ist dieser Traum von der WM ganz schnell verpufft."

Heißt: Stand jetzt bleibe er "auf jeden Fall" bis zur Weltmeisterschaft 2026 in Gladbach, sagte der 29-Jährige. Er habe "nämlich bisher gar keine Angebote", so Kleindienst weiter. "Deswegen kann ich mich auch ganz entspannt zu Hause auf die Couch setzen." Sein Vertrag beim Bundesligisten läuft noch bis 2028.

In seinen jungen Jahren hatte Kleindienst nach eigener Aussage immer das Ziel, irgendwann mal in der englischen Premier League zu spielen.