28.04.2025 21:59 Uhr

Köln-Star weiter Thema beim VfB Stuttgart

Das Kölner Eigengewächs Max Finkgräfe (l.) bleibt auf dem Radar des VfB Stuttgart
Das Kölner Eigengewächs Max Finkgräfe (l.) bleibt auf dem Radar des VfB Stuttgart

Schon im Winter hatte der VfB Stuttgart einen Versuch unternommen, Max Finkgräfe vom 1. FC Köln loszueisen. Einem Medienbericht zufolge ist das Interesse aus dem Ländle weiter vorhanden. Im Sommer könnte der Bundesligist demnach einen neuen Anlauf bei dem deutschen U21-Nationalspieler wagen.

Auf der Suche nach einer Verstärkung für die defensive Außenbahn war der VfB Stuttgart bereits im Januar beim 1. FC Köln fündig geworden. Eine Anfrage aus dem Ländle für Max Finkgräfe schmetterte der Klub aus der Domstadt aber ab, der U21-Nationalspieler blieb am Rhein. Im Sommer wird ein Transfer dann wohl abermals zum Thema. 

Denn laut "Sky" steht der Youngster weiterhin auf der Liste des DFB-Pokalfinalisten. Man habe die Hoffnung auf eine Verpflichtung von Finkgräfe, der beim Tabellenführer des deutschen Unterhauses noch bis Ende Juni 2026 unter Vertrag steht, noch nicht aufgegeben. Die Chancen auf einen Zuschlag stehen wohl nicht allzu schlecht.

VfB Stuttgart: Drei Millionen Euro für Finkgräfe?

Schließlich müsste der 1. FC Köln den Linksfuß im kommenden Sommer zu Geld machen, wenn man noch eine marktgerechte Ablösesumme für den 21-Jährigen kassieren möchte. Dem TV-Sender zufolge ist ein Betrag von rund drei Millionen Euro für den deutschen Junioren-Nationalspieler im Gespräch. 

Ob das Eigengewächs der Geißböcke einen Abschied vom Effzeh anstreben wird, ist wohl maßgeblich von der Ligazugehörigkeit des Traditionsklubs abhängig. Bereits Anfang März hatte die "Bild" vermeldet, dass sich zahlreiche Spieler, darunter auch Finkgräfe, nicht mit einem weiteren Jahr in der 2. Bundesliga anfreuden können sollen.

Als Tabellenführer und vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang geht der 1. FC Köln in den Endspurt. Ein Sieg gegen den Tabellenletzten SSV Jahn Regensburg am Samstagabend (20:30 Uhr) könnte theoretisch schon reichen, um die Rückkehr in die Bundesliga nach nur einem Jahr perfekt zu machen.