Davon hängt die Zukunft vom Dynamo-Knipser noch ab

Leihspieler Christoph Daferner hat sich für Dynamo Dresden als absoluter Glücksgriff herausgestellt, ist er mit 22 direkten Torbeteiligungen in 34 Saisonspielen doch der beste Scorer überhaupt in der 3. Liga. Verein und Spieler haben sich längst auf eine feste Verpflichtung verständigt. Doch noch steht der 1. FC Nürnberg einer endgültigen Einigung im Wege.
Dass er, egal ob in der 2. Bundesliga oder weiter in der 3. Liga, auch zukünftig für Dynamo Dresden auf Torejagd gehen will, daraus macht Christoph Daferner selbst überhaupt kein Geheimnis mehr: "Ich habe immer klar gesagt, dass mein Wunsch ist, in Dresden zu bleiben. Ich will da auch nicht pokern!", so der Mittelstürmer in klaren Worten gegenüber der "Bild".
Der 27-Jährige gehört zu den absoluten Aktivposten bei den Sachsen, will in den kommenden Tagen unbedingt die Rückkehr in die zweite Liga mit der SGD eintüten.
Rund um den möglichen Aufstieg der Dresdner schwelt die Personalie schon seit längerem, weil sich die Dynamo-Verantwortlichen bis dato noch nicht mit dem 1. FC Nürnberg geeinigt haben, wo Daferner nach derzeitiger Lage noch bis 2026 unter Vertrag steht.
Dresden kann den Aufstieg am Samstag klarmachen
Zuletzt hatte Dynamo laut "Bild" ein Angebot in Höhe von rund 400.000 Euro Ablöse für Daferner hinterlegt. Zu gering für die Club-Bosse, die vor drei Jahren selbst fast eine Million Euro für den Angreifer hingeblättert hatten.
"Es finden ständig Gespräche zwischen den Vereinen statt, leider habe ich nicht viel Einfluss darauf, außer zu äußern, was ich will", stellte der Spieler selbst klar, dass er seinen Weg unbedingt in Dresden weitergehen will.
Dass es noch vor dem möglichen Aufstieg am kommenden Wochenende zu einem Durchbruch kommt, gilt als unwahrscheinlich. Am Samstagnachmittag (ab 16:30 Uhr) ist Dynamo Dresden zu Gast beim ersten Verfolger Arminia Bielefeld. Gewinnt der Tabellenführer auf der Alm, ist die Rückkehr in die Zweitklassigkeit perfekt.