Schnappt Leverkusen Leipzig Cesc Fabregas weg?

Bei Serie-A-Aufsteiger Como 1907 kurbelt der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler Cesc Fabregas derzeit erfolgreich seine Trainer-Karriere an, kein Wunder, dass auch andere Klubs auf den 37-jährigen Spanier aufmerksam geworden sind. Aus der Bundesliga gibt es ebenfalls Interesse. Neben RB Leipzig soll auch Bayer Leverkusen heiß auf Fabregas sein.
Nachdem in den letzten Tagen schon über das Werben von RB Leipzig um Cesc Fabregas berichtet wurde, gibt es nun weitere Spekulationen um die Zukunft des Coaches von Serie-A-Klub Como 1907.
Laut der Regionalzeitung "La Provincia di Como" soll es nämlich in den letzten Tagen ein Treffen zwischen Verantwortlichen von Bayer Leverkusen und Fabregas in einem dortigen Hotel gegeben haben. Dieses habe zwei Stunden gedauert und dazu gedient, sich gegenseitig kennenzulernen und die Positionen auszutauschen.
"La Provincia di Como" spekuliert, dass Fabregas in die Fußstapfen seines spanischen Landsmannes Xabi Alonso bei der Werkself treten könnte, der Bayer wohl im Sommer in Richtung Real Madrid verlassen wird. Alonso habe den Boden für den nächsten Spanier bereitet.
Fabregas selbst ließ seine Zukunft bei Como zuletzt noch offen. Im Gespräch mit dem "Corriere dello Sport" sagte er auf eine entsprechende Frage: "Ich weiß es nicht, es ist noch nichts entschieden."
Zu RB Leipzig oder Bayer Leverkusen? Fabregas hält sich bedeckt
Nach dem Saison-Abschluss in der Serie A, die für Como mit einem Heimspiel gegen Inter Mailand am 25. Mai endet (Anstoß 15 Uhr), brauche er erst einmal "eine Verschnaufpause" bevor er sich mit den Verantwortlichen zusammensetze.
Er sei durchaus "sehr glücklich" beim von millionenschweren Investoren angekurbelten Klub aus dem Norden Italiens, betonte Fabregas, "denn hier ist der Tagesablauf der gleiche, egal ob man gewinnt oder verliert", betonte er. Die "Priorität" sei Como. Er müsse schauen, wohin sich der Letztjahresaufsteiger bewegt, welche Ziele gesetzt werden und wie die Mannschaft aufgestellt sein wird.
Aber: "Es ist normal, dass Gerüchte auftauchen. Es gibt Mannschaften, die suchen Trainer oder Spieler. Sie rufen an und manchmal passt es. So ist das, man darf die Leute nicht anlügen. Das passiert überall." Es gebe aber für alles "ein Timing".