Bayer schon vor Blitz-Einigung mit Trainer-"Wunschlösung"?

Bayer Leverkusen könnte offenbar schon vor dem letzten Saisonspiel beim FSV Mainz 05 am kommenden Samstag den Nachfolger für Trainer Xabi Alonso dingfest machen.
Laut "Bild" habe sich inzwischen Cesc Fàbregas, aktuell in Diensten des italienischen Erstligisten Como 1907, als "Wunschlösung" der Verantwortlichen herauskristallisiert. Noch in der kommenden Woche soll der Deal mit dem 38-Jährigen demnach unter Dach und Fach gebracht werden.
Bayer Leverkusens Entscheider seien zwar zuversichtlich, dass es zu einer Einigung komme, aber noch nicht ganz sicher, heißt es allerdings. Fraglich ist demnach nämlich noch, wie Como mit der Causa Fàbregas umgehen wird.
Es sei einerseits zu hören, der Serie-A-Klub wolle seinem Chefcoach und Anteilseigner keine Steine in den Weg legen und einen Wechsel abnicken. Andererseits soll es auch Überlegungen geben, im Falle eines Fàbregas-Abgangs eine üppige Ablösesumme aufzurufen.
Der Weltmeister von 2010 und Europameister von 2008 und 2012 selbst soll in Como bereits mitgeteilt haben, im Falle eines Abgangs nur nach Leverkusen zu wollen. Einen Wechsel innerhalb Italiens habe Fàbregas ausgeschlossen.
Auch RB Leipzig, wo er ebenfalls auf der Kandidatenliste stehen soll, könnte sich demnach also keine Hoffnungen auf eine Verpflichtung mehr machen.
Bayer Leverkusen? RB Leipzig? Fàbregas befeuert Gerüchte
"Was auch passiert, ich werde dem Verein immer dankbar sein für das, was er mir gegeben hat. Ich bin sehr stolz auf das, was rund um Como aufgebaut wurde. Ich will ein Erbe hinterlassen, wenn ich weggehe. Der, der nach mir kommt, wird einen starken Verein vorfinden", sagte der Spanier.
Auf die Nachfrage, ob das schon eine Abschiedsrede gewesen sei, erwiderte der 38-Jährige: "Nein, nein, das habe ich immer schon so gesagt.