22.05.2025 13:18 Uhr

Transfer-"Schock"? Bayer wildert offenbar beim 1. FC Köln

Simone Cannizzaro verlässt den 1. FC Köln wohl in Richtung Bayer Leverkusen
Simone Cannizzaro verlässt den 1. FC Köln wohl in Richtung Bayer Leverkusen

Wie einst bei Florian Wirtz? Bayer Leverkusen hat sich offenbar im Nachwuchsbereich des 1. FC Köln bedient - und damit für Wirbel in der Domstadt gesorgt.

Dem vereinsnahen "Geissblog" zufolge habe die Werkself das Brüder-Paar Simone (16) und Luca Cannizarro (12) verpflichtet und sie mit "viel Geld" gelockt, wie es weiter heißt. Demnach sorge der Vorgang für "Ärger" hinter den Kulissen, von einem "Schock" für den 1. FC Köln ist in dem Bericht gar die Rede.

Die Cannizarro-Brüder, Söhne des früheren Effzeh-Spielers Massimo Cannizzaro, galten als zwei der absoluten Top-Talente beim Bundesliga-Aufsteiger. Simone spielte zuletzt in der U16 des 1. FC Köln, kam aber auch schon in der U17 zum Einsatz. Luca könnte eigentlich noch U13 spielen, lief aber bereits für die U14 auf. Er gilt als noch größeres Talent als sein älterer Bruder.

Laut "Geissblog" ist der 1. FC Köln offiziell noch nicht über die Transfers der beiden zu Bayer Leverkusen informiert. Es sei aber bereits alles in trockenen Tüchern. Eine Vereinbarung zwischen Massimo Cannizzaro und Bayer soll es geben.

Stunk zwischen Bayer Leverkusen und 1. FC Köln?

Zwischen den Vereinen sorgt das angeblich für Stunk. "Frostig" sei es beim U19-Finale um die deutsche Meisterschaft zugegangen, das der Effzeh am vergangenen Sonntag in Leverkusen mit 5:4 gegen Bayer gewann, heißt es in dem Bericht.


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In Köln sorge für "Entsetzen", dass die Werkself in den ursprünglich angebahnten Deal mit Simone Cannizarro auch seinen kleinen Bruder involviert habe. Massimo Cannizzaro, der auch als Berater seiner Söhne fungiert, werde Unehrlichkeit vorgeworfen, ebenso der Leverkusener Seite, so der "Geissblog".

Erinnerungen werden wach an den Wechsel von Florian Wirtz vom 1. FC Köln zu Bayer im Januar 2020. Auch damals war man in der Domstadt pikiert, Bayer wies alle Vorwürfe von sich. Wirtz, heute 22 Jahre alt, reifte in Leverkusen in wenigen Jahren zu einem der besten Spieler der Welt auf seiner Position.