Jürgen Klopp hilft RB Leipzig in der T-Frage

Schon seit einigen Wochen befindet sich RB Leipzig auf der Suche nach einem neuen Trainer. Einer der Top-Kandidaten: Cesc Fabregas. Doch die Verpflichtung gestaltet sich schwierig. Deshalb soll sich nun auch Jürgen Klopp eingeschaltet haben.
Ende März trennte sich RB Leipzig von Marco Rose, Interimscoach Zsolt Löw übernahm, schaffte es jedoch nicht mehr, die Roten Bullen noch in den Europacup zu führen.
Platz sieben zum Abschluss bedeutete das erstmalige Verpassen eines internationalen Startplatzes in der Bundesliga-Geschichte der Leipziger, Löw kehrte wieder an die Seite von Jürgen Klopp im globalen Strategieteam zurück.
Während Löw sich also wieder anderen Aufgaben zuwendet, will offenbar nun Klopp, der globale Fußballchef im Red-Bull-Konzern, dabei helfen, den Wunschtrainer nach Leipzig zu locken. Das ist dem Vernehmen nach weiter Cesc Fabregas, der beim italienischen Erstligisten Como unter Vertrag steht.
Wie "Bild" und "Sport Bild" berichten, soll sich Klopp persönlich in den Poker um Fabregas eingeschaltet haben. Demnach hat sich der frühere BVB- und Liverpool-Coach mit dem Spanier getroffen und das Gespräch gesucht. Klopps Erfahrung und Überzeugungskraft sollen helfen, den 38-Jährigen von einem Engagement bei den Roten Bullen aus der Bundesliga zu überreden.
Anders als bei Bayer Leverkusen hat der umworbene Fabregas RB noch nicht abgesagt. Allerdings soll er sich gerade mit Como über einer Vertragsverlängerung unterhalten. Fabregas ist bei seinem jetzigen Verein auch Anteilseigner.
Viel zu tun also für Klopp und auch für RB-Sportchef Marcel Schäfer, der federführend an der Verpflichtung arbeitet.
Glasner bleibt der nächste Wunschkandidat
Sollte der Spanier in Leipzig absagen, ist Oliver Glasner laut Medienberichten der nächste Wunschkandidat. Der Österreicher führte gerade Crystal Palace zum FA-Cup-Sieg in England.
Laut "Bild" hat es mit den Palace-Bossen aber noch keine Gespräche von RB-Seite aus gegeben.