Transfer-Hammer? Nkunku öffnet Tür für Bayern-Wechsel

Bayerns neuer Offensivstar könnte ein alter Bekannter werden. Der ehemalige Leipzig-Star Christopher Nkunku hat angeblich seine Bereitschaft für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister signalisiert. Unklar ist dennoch, wie groß die Chancen des FC Bayern im Kampf um den Chelsea-Profi sind.
Florian Wirtz kommt nicht, Leroy Sané und andere Offensivspieler könnten noch gehen: Die Abteilung Attacke ist im Moment das große Sorgenkind des FC Bayern. Wie es personell dort weitergeht, ist noch nicht abzusehen.
Möglich ist, dass sich die Münchner mit dem ehemaligen Leipziger Christopher Nkunku verstärken. Dessen Abschied vom FC Chelsea ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge sehr wahrscheinlich. Auch Transfer-Insider Ben Jacobs schreibt von einem nahenden Wechsel im Sommer.
FC Bayern wollte Nkunku schon im Winter
Der FC Bayern könnte seinen Hut beim 27-Jährigen in den Ring werfen. Jacobs zufolge hat sich der deutsche Rekordmeister schon im Januar bei Nkunku gemeldet und dessen Bereitschaft zu einem Transfer an die Isar ausgelotet. Der Spieler sei offen dafür gewesen, berichtet der Transfer-Insider.
Letztlich platzte ein Winter-Transfer jedoch an der hohen Ablöseforderung der Blues, die mehr als 60 Millionen Euro für den Offensiv-Spieler haben wollten. Ob diese Summe den FC Bayern auch im Sommer abschreckt? Unklar.
FC Bayern nur eine von vielen Optionen für Nkunku
Jacobs zufolge ist zumindest Nkunku weiterhin zu einem Wechsel nach München bereit. Gleichzeitig sollen ihn aber auch andere Optionen in der Premier League reizen. Am konkretesten soll Europa-League-Sieger Tottenham am Chelsea-Star interessiert sein. Klubs wie Newcastle und Liverpool werden zwar auch mit Nkunku in Verbindung gebracht, an diesen Gerüchten ist laut dem Transfer-Insider jedoch nichts dran.

Nkunku wechselte im Sommer 2023 von RB Leipzig zum FC Chelsea. Seit seinem 60-Millionen-Transfer lief der Franzose in 56 Pflichtspielen für die Blues auf. Dabei gelangen ihm 17 Tore. Beeinflusst wurden seine Werte jedoch auch durch eine schwere Knieverletzung, die er sich direkt nach seiner Ankunft zuzog und die ihn rund ein halbes Jahr außer Gefecht setzte.