Milan fährt Knallhart-Kurs bei Bayern-Flirt Leao

Rafael Leao von der AC Mailand soll zu den Spielern zählen, die beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern hoch im Kurs stehen. Der Weg zu einem Transfer nach München dürfte sich allerdings als steiniger erweisen.
Rafael Leao von der AC Mailand soll "nicht abgeneigt" sein, sich dem FC Bayern anzuschließen. Das berichtete am Montag der "kicker" und goss damit erneut Öl in die ohnehin lodernden Feuer der Gerüchteküche.
In der Modestadt soll man allerdings keineswegs mit dem Gedanken spielen, den Offensiv-Superstar nach München ziehen zu lassen.
Während man Linksverteidiger Theo Hernández (Vertrag bis 2026) wohl ziehen lassen wird und auch der Transfer von Mittelfeldspieler Tijjani Reinders (Vertrag bis 2030) zu Manchester City vor dem Abschluss stehen soll, sollen Keeper Mike Maignan (Vertrag bis 2026) und Rafael Leao (Vertrag bis 2028) bleiben. Das berichtet Milan-Insider Daniele Longo von "calciomercato.com".
Allerdings schränkt Longo auch ein, dass man in Mailand durchaus umdenken könnte, sollten "außerordentliche" Offerten für das Duo eintrudeln.
Vermeintliche Ablöse-Forderung für den FC Bayern wohl zu hoch
Die "Corriere dello Sport" erklärte unlängst, dass Milan den Anfangspreis in einem möglichen Poker um Leao zunächst auf 130 Millionen Euro setzt. Eine Summe, die unter der vermeintlich vertraglich festgelegten Ausstiegsklausel von 175 Millionen Euro liegt, die natürlich dennoch so enorm ausfällt, dass man kaum erwarten kann, dass die Bayern sie investieren würden.
Grundsätzlich sollen sich die Münchner derzeit dem Vernehmen nach allerdings nach Optionen für die offensive Außenbahn umschauen. Kingsley Coman und Serge Gnabry gelten seit Längerem schon als Wechselkandidaten, auch die Zukunft von Leroy Sané ist weiter unsicher.
Mit zwölf Toren und 13 Vorlagen in 50 Pflichtspielen der abgelaufenen Saison soll sich Leao auf die Liste potenzieller Kandidaten gezaubert haben.