06.06.2025 10:55 Uhr

Medien: Dresden kassiert Transfer-Absage

Kleeblatt statt Dynamo für Hannovers Jannik Dehm?
Kleeblatt statt Dynamo für Hannovers Jannik Dehm?

Drittliga-Aufsteiger Dynamo Dresden muss einem Medienbericht zufolge einen Rückschlag auf dem Transfermarkt hinnehmen. Den Zuschlag bekommt offenbar ein künftiger Zweitliga-Konkurrent.

Jannik Dehm von Hannover 96 hat sich nach Angaben von "Bild" gegen einen Wechsel zu Dynamo Dresden entschieden. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft bei den Niedersachsen zum 30. Juni aus, dann wäre er ablösefrei zu haben.

Bis zuletzt war unklar, wie es für den rechten Schienenspieler weitergeht. Beim letzten Heimspiel von H96 Anfang Mai gegen die SpVgg Greuther Fürth wurde er nicht wie andere seiner Kollegen offiziell verabschiedet. Damals hieß es, dass der Klub mit Dehm noch Gespräche über eine mögliche Verlängerung führt.

Wie "Bild" berichtet, zieht es Dehm nun aber zu einem anderen Zweitligisten: Der Rechtsverteidiger habe sich für einen Wechsel zur SpVgg Greuther Fürth entschieden. Die Franken haben demnach auch deshalb das Rennen gemacht, weil sie im Vergleich zu Aufsteiger Dynamo Dresden über mehr finanzielle Mittel verfügen.

Dehm verfügt über reichlich Zweitliga-Erfahrung

Jannik Dehm war beim Karlsruher SC ausgebildet worden, 2015 verschlug es ihn zur TSG Hoffenheim. Im Kraichgau kam er in den drei Jahren aber nicht über Einsätze in der zweiten Mannschaft hinaus. 2018 wechselte der gebürtige Bruchsaler dann zu Holstein Kiel, erneut drei Jahre späte folgte der Schritt zu Hannover 96.


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Zwar kommt Dehm inzwischen auf 157 Zweitliga-Einsätze (vier Tore) und 15 Partien im DFB-Pokal. Bei Hannover 96 zählte er in der abgelaufenen Spielzeit aber nicht immer zur ersten Garde. Nur 13 Mal stand er in der 2. Bundesliga in einer Startelf der Niedersachsen, acht Einwechslungen kamen hinzu.

Bei Dynamo Dresden hätte Jannik Dehm in die Fußstapfen von Leihspieler Jonas Sterner treten können, der zur neuen Saison seinerseits den Gang zu Hannover 96 antritt. Dort unterzeichnete er bereits einen Dreijahresvertrag.