Nach Portugal-Titel: CR7 verrät seine Zukunftspläne

Cristiano Ronaldo hat bei seinen jüngsten Auftritten im Trikot der portugiesischen Nationalmannschaft einmal mehr eindrucksvoll bewiesen, dass er auch als 40-Jähriger noch zu absoluten Top-Leistungen imstande ist. Nach dem Titelgewinn seiner Selecao hat sich der Mega-Star zu seinen weiteren Plänen geäußert.
CR7 traf sowohl im Halbfinale gegen Deutschland zum entscheidenden 2:1 für seine Farben, als auch vier Tage später zum wichtigen 2:2-Ausgleich gegen die Spanier, der die Portugiesen in die Verlängerung rettete. Ronaldo selbst musste zwar kurz vor Ende der regulären Spielzeit mit muskulären Problemen vom Feld, konnte nach dem 5:3 im Elfmeterschießen aber trotzdem mit seiner Mannschaft den nächsten großen Titelgewinn bejubeln.
Rund um die Feierlichkeiten am späten Sonntagabend in der Münchner Allianz Arena wurde der 40-Jährige auch zu seiner weiteren Zukunftsplanung befragt. Schließlich läuft das bisherige Arbeitspapier des berühmtesten Fußballers der Welt (alleine 655 Millionen Instagram-Abonnenten) beim saudischen Klub Al-Nassr zum Monatsende aus.
"Meine Zukunft? Da wird sich nichts ändern", meinte Ronaldo nach seinem dritten Titelgewinn mit der Nationalmannschaft gegenüber einer Medienrunde in München.
Ronaldo befeuerte Gerüchte zunächst selbst
Auf die Rückfrage "Al Nassr?" antwortete Ronaldo laut dem Fachblatt "A Bola" in der Mixed Zone mit "Sim", also "Ja".

In den letzten Wochen mehrten sich die Gerüchte um einen CR7-Transfer zu einem Klub, der an der bevorstehenden Klub-WM in den USA teilnimmt. Selbst FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte solche Gespräche bestätigt.
Dafür hätte der fünfmalige Weltfußballer aber das extra für die Klub-Weltmeisterschaft geöffnete Transferfenster nutzen müssen, welches am 10. Juni wieder schließt. Die Klub-WM findet vom 14. Juni bis 13. Juli statt.
Zuletzt war es Cristiano Ronaldo selbst, der die Gerüchte um seine Person angeheizt hatte. "Dieses Kapitel ist vorbei. Die Geschichte? Wird noch fortgeschrieben", schrieb er via Instagram unter ein Foto von sich im Al-Nassr-Trikot, ergänzt um den Kommentar, "für alles dankbar" zu sein. Was genau er damit meinte, ließ er offen.