11.06.2025 14:06 Uhr

Eintracht Frankfurt verkündet Personal-Coup

Robin Koch bleibt Eintracht Frankfurt treu
Robin Koch bleibt Eintracht Frankfurt treu

Wochenlang hatte es Gerüchte gegeben, wonach Eintracht Frankfurt und Robin Koch in diesem Sommer getrennte Wege gehen könnten. Jetzt ist die Zukunftsentscheidung beim unter anderem auch beim BVB gehandelten Nationalspieler gefallen.

Wie der Bundesligist am Dienstag bekannt gab, hat Robin Koch bei Eintracht Frankfurt ein neues Arbeitspapier bis 2030 unterschrieben. 

"Es waren intensive Gespräche, weil es für Robin auch eine sehr wichtige Entscheidung war. Er fühlt sich bei uns extrem wohl und wir sind sehr glücklich, dass er sich für uns entschieden hat. Es ist uns gelungen, einen absoluten Leistungsträger langfristig zu binden, das ist ein wichtiges Signal", sagte Sportvorstand Markus Krösche zum neuen Deal.

Auch Koch freut sich auf weitere Jahre in Frankfurt. "Ich höre oft auf mein Bauchgefühl. Und auch hier hat mir dieses relativ früh gesagt, dass es nur richtig ist, meinen Vertrag zu verlängern. Ich habe in kurzer Zeit gelernt, dass alles hier sehr speziell ist. Das Team, der Zusammenhalt, unser Stadion und unsere Fans. Daher bin ich wirklich sehr stolz und sehr glücklich, noch länger Teil davon zu sein."

Laut "Bild" ist der 28-Jährige mit seiner Verlängerung zum Top-Verdiener am Main aufgestiegen. Der Abwehrmann streicht demnach in Zukunft allein 3,5 Millionen Euro als Grundgehalt ein.

Eintracht Frankfurt: BVB und Co. gehen bei Koch leer aus

Darüber hinaus winken Koch im Erfolgsfall üppige Bonuszahlungen. In einer perfekten Saison könnte er so letztlich sieben bis acht Millionen Euro verdienen, heißt es.

Klar ist: Bei der Eintracht hat man langfristige Pläne mit dem Abwehrchef. Eine Ausstiegsklausel ist im neuen Vertrag angeblich nicht mehr enthalten.

In Zukunft soll der Defensivspieler sogar zum Kapitän der SGE aufsteigen und eine ähnliche Ära prägen, wie es sie unter Kevin Trapp oder Sebastian Rode gab.

Bei "Sky" heißt es, dass die Qualifikation für die Champions League letztlich den Ausschlag für die Koch-Entscheidung gegeben hat. Denn der Führungsspieler hatte durchaus lukrative Alternativen auf dem Tisch. 

Dem TV-Sender zufolge haben Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und RB Leipzig allesamt intensiv um Koch geworben.