Ehrgeiziger Eintracht-Star "will noch mehr erreichen"

Mit seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2030 hat Robin Koch bei Eintracht Frankfurt ein wichtiges Ausrufezeichen gesetzt, das auch über die Stadt- und Vereinsgrenzen hinaus registriert wurde. Nun führte der Abwehrchef der Hessen noch einmal aus, was ihn zu seiner Entscheidung bewogen hatte.
Robin Koch ist bei Eintracht Frankfurt innerhalb von zwei Jahren zum absoluten Leistungsträger und Führungsspieler aufgestiegen. In seinen ersten beiden Spielzeiten in der Main-Metropole bringt er es bereits auf 85 Pflichtspiele für die SGE. Kein anderer Profi stand in dieser Zeit häufiger für die Hessen auf dem Rasen.
Als Führungsspieler akzeptiert und anerkannt, will der 28-Jährige nun die weiteren Entwicklungsschritte unter Cheftrainer Dino Toppmöller gehen: "Ich weiß, dass die Verantwortlichen, das Trainerteam und die Mannschaft mir sehr vertrauen und das will ich zurückzahlen – auf und neben dem Platz. Ich will die Mannschaft zu weiteren Erfolgen führen."
Letztlich habe laut eigener Aussage sein Bauchgefühl den Ausschlag dafür gegeben, seinen ursprünglich bis 2027 laufenden Kontrakt bei der Eintracht vorzeitig und langfristig bis 2030 zu verlängern.
Koch heiß auf erste Saison in der Champions League
"Als ich hier hergekommen bin, haben wir etwas begonnen, was meiner Meinung nach noch lange nicht am Ende ist. Ich will hier ganz einfach mit dem Verein und der Stadt noch mehr erreichen. Und ganz abgesehen davon fühle ich mich einfach super wohl hier", begründete der Nationalspieler seine Entscheidung pro Frankfurt. Zuvor wurde er auch mit anderen Klubs in Verbindung gebracht, unter anderem mit Vizemeister Bayer Leverkusen.

Koch betonte, dass er in der mittelfristigen Zukunft unbedingt etwas Handfestes mit seinen Adlerträgern gewinnen will: "Das Ziel ist definitiv einen Titel mit der Eintracht zu holen. Ich weiß, dass das ambitioniert ist, aber wenn ich das nicht klar vor Augen hätte, wäre ich hier falsch."
Außerdem freut sich der Innenverteidiger auf seine erste Spielzeit in der Champions League, will dort mit der Eintracht "eine gute Rolle spielen". In der Bundesliga will er mithelfen, seine SGE weiter "unter den Top-Teams in Deutschland zu etablieren".