Daran hakt der Wunsch-Transfer des FC Schalke 04

Schon seit Wochen ist der FC Schalke 04 bemüht, Nikola Katic vom FC Zürich zu verpflichten. Bislang hat es bei dem Innenverteidiger noch keine Einigung zwischen den beiden Klubs gegeben - aus bestimmten Gründen.
Nikola Katic spielte schon in der abgelaufenen Rückrunde erfolgreich unter Miron Muslic, brachte es bei der gemeinsamen Station Plymouth Argyle auf insgesamt 17 Pflichtspiel-Einsätze unter dem Österreicher.
Nur allzu gerne würde Muslic seinen Abwehrchef aus der letzten Saison nun auch im königsblauen Trikot spielen sehen. "Er würde gut passen", meinte der neue Cheftrainer des FC Schalke 04 bei seiner ersten Pressekonferenz in der letzten Woche auf die Personalie angesprochen. Auch der neue Schalker Sportvorstand Frank Baumann hat das grundsätzliche Interesse der Knappen an dem 1,94-Meter-Hünen bereits bestätigt.
Wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" berichtet, sollen die Gespräche zwischen dem Zweitligisten und dem 28-jährigen Bosnier zuletzt "sehr gut" verlaufen sein. Der Spieler könne sich einen Wechsel vom FC Zürich, wohin er nach seiner Leihstation in Plymouth wieder zurückgekehrt war, in Richtung Gelsenkirchen bestens vorstellen.
Ablöseforderungen des FC Zürich noch zu hoch
Allerdings liegen die Vorstellungen über eine mögliche Ablösezahlung für den Abwehrspieler, der in der Schweiz noch bis 2026 unter Vertrag steht, derzeit noch auseinander.

Laut "WAZ"-Angaben hat der FC Schalke bis dato rund 400.000 Euro für Katic geboten. Der FC Zürich besteht aber wohl auf 600.000 Euro an fixer Ablöse zuzüglich weiterer Bonuszahlungen. Der Transfer soll aktuell aber weiter Priorität bei S04 genießen, eine baldige Einigung ist somit durchaus möglich.
In Zürich selbst soll Katic derweil ohnehin keine sportliche Zukunft mehr haben. Er spielte insgesamt 74 Mal in der Schweizer Super League, ehe es ihn im vergangenen Winter als Leihspieler in die zweite englische Liga zog.