So ist der Stand bei Gladbach-Star Plea

Alassane Plea gilt neben Innenverteidiger Ko Itakura als einer der Verkaufskandidaten beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Bislang ist aber nichts passiert bei dem Offensivmann.
Die Vorzeichen in der Personalie Alassane Plea sind in diesem Sommer eigentlich recht eindeutig: Noch bis zum 30. Juni gilt im Arbeitspapier des Franzosen eine Ausstiegsklausel, die laut eigener Aussage "nicht sehr hoch" ist und ihm die Möglichkeit für einen unkomplizierten Vereinswechsel eröffnet.
In den letzten Wochen wurde immer wieder der OSC Lille aus der französischen Ligue 1 gehandelt, bis dato ist in der Angelegenheit aber nichts weiter passiert.
Sollte die Ausstiegsklausel am 1. Juli verstrichen sein, hätte Borussia Mönchengladbach wieder das letzte Wort in der Frage, ob Plea noch in diesem Sommer verkauft werden soll oder nicht.
Bei einem Jahr Restvertragslaufzeit gäbe es dann einige Argumente, die sowohl für als auch gegen einen Verbleib des 32-Jährigen am Niederrhein sprechen würden.
Plea lieferte in der Bundesliga zuletzt 16 Scorerpunkte
Klar ist, dass der treffsichere Stürmer nach einer starken letzten Bundesliga-Saison weiterhin eine wichtige Alternative für Cheftrainer Gerardo Seoane wäre, sollte er in seine achte Saison für den Gladbacher Traditionsverein gehen.

Mit 16 Scorerpunkten (elf Tore, fünf Assists) war Plea in 2024/2025 der zweitbeste Scorer bei der Borussia hinter Nationalspieler Tim Kleindienst. Da dieser zunächst nach einer Knie-Operation ausfällt und Gladbach bisher noch keinen neuen Stürmer verpflichten konnte, scheint ein Verbleib Pleas über den Sommer hinaus im Moment wichtiger denn je.
Auch wenn das letzte Wort in dieser Causa noch nicht gefallen ist: Die Anzeichen verdichten sich, dass der Torjäger erst einmal in sein letztes Vertragsjahr bei den Fohlen starten wird.