26.06.2025 10:35 Uhr

Neue England-Gerüchte um Karim Adeyemi

Karim Adeyemi weckt Interesse in der Premier League
Karim Adeyemi weckt Interesse in der Premier League

Seit dem Amtsantritt von Niko Kovac hat Karim Adeyemi bei Borussia Dortmund eine beeindruckende Trendwende vollzogen. Seine gute Entwicklung beim BVB weckt nun offenbar erneut Interesse aus der Premier League.

Wie das Portal "TEAMtalk" berichtet, steht Karim Adeyemi bei Newcastle United auf der Shortlist. Die Magpies wollen sich im Sommer auf der offensiven Außenbahn verstärken.

Als Wunschspieler in Nordengland gilt Anthony Elanga von Nottingham Forest. Doch die Gespräche zwischen den Premier-League-Kontrahenten sind offenbar kürzlich ins Stocken geraten.

Ein Angebot in Höhe von 53 Millionen Euro habe man diese Woche in Nottingham unverzüglich abgelehnt, heißt es. Die Führungsetage in Newcastle suche deshalb schon nach anderen Optionen. 

Laut "TEAMtalk" ist Adeyemi von vier Spielern, die der Champions-League-Teilnehmer als Elanga-Alternative im Blick hat. Neben dem BVB-Angreifer soll es sich dabei um Johan Bakayoko (PSV Eindhoven), Mohammed Kudus (West Ham United) und Malick Fofana (Olympique Lyon) handeln. 

Adeyemi will wohl beim BVB bleiben

Noch ist in Newcastle wohl keine endgültige Entscheidung über das weitere Vorgehen gefallen, so der Bericht weiter. Womöglich wird der Tabellenfünfte der abgelaufenen Saison bei Elanga sogar einen neuen Anlauf wagen.

Auf der Insel sei man sich aber zumindest bewusst, dass auch ein Adeyemi-Transfer kein Selbstläufer wäre. Der pfeilschnelle Angreifer war im Sommer 2022 von RB Salzburg zu Borussia Dortmund gewechselt. 30 Millionen Euro ließ sich der Revierklub den Deal damals kosten.

Da der Nationalspieler in Dortmund nur schwer Fuß fasste, kursierten in den letzten Jahren immer wieder Wechselgerüchte. Erst im Winter soll die SSC Neapel bei den Schwarzgelben angeklopft haben.

Laut "Sky" peilt Adeyemi inzwischen allerdings einen Verbleib beim BVB an. Unter Kovac war er mit sieben Scorerpunkten in den letzten acht Bundesligaspielen jüngst aufgeblüht.