Thomas Müller zu Galatasaray? Experte legt sich fest

Nach wie vor ist offen, zu welchem Verein es Thomas Müller nach seinem Abschied vom FC Bayern zieht. Schlägt der Weltmeister von 2014 gar den gleichen Weg ein wie sein Noch-Teamkollege Leroy Sané und wechselt zu Galatasaray?
Gerüchte, der türkische Doublesieger könnte sich um den Ur-Münchner bemühen, verweist Transfer-Experte Gianluca Di Marzio eher ins Reich der Fabel.
"Ich glaube nicht, dass Galatasaray versuchen wird, Thomas Müller zu verpflichten", sagte der italienische Reporter dem Portal "wettfreunde.net".
Gala wolle stattdessen lieber Leihspieler Victor Osimhen fest verpflichten, "aber der hat im Moment andere Angebote", so Di Marzio weiter.
Er berichtete, der saudische Klub-WM-Teilnehmer Al Hilal habe sich um Osimhen bemüht. Dieser sei aber "nicht wirklich begeistert" von der Vorstellung gewesen, das Turnier in den USA spielen zu müssen.

Der 26 Jahre alte Nigerianer ist nur noch bis 30. Juni von der SSC Neapel an Galatasaray ausgeliehen. Wie es danach für ihn weitergeht, ist offen.
FC Bayern: Zieht es Thomas Müller in die MLS?
Das gilt auch für Müller, dessen Kontrakt beim FC Bayern nach der Klub-WM endet. Zuletzt warben mehrere Klubs aus der nordamerikanischen MLS öffentlich um die Dienste des 35-Jährigen.
Ernst Tanner, Sportdirektor von Philadelphia Union, bestätigte beispielsweise Kontakte zur Spielerseite. "Thomas Müller wurde mir auch schon angeboten. Ich habe mit den Beratern von Thomas nach wie vor einen guten Draht", erklärte er bei "Sky". "Für uns ist das aber aus finanzieller Sicht absolut nicht vorstellbar."
Steve Cherundolo, Trainer von Klub-WM-Teilnehmer Los Angeles FC, schwärmte gegenüber "Bild", Müller passe "perfekt" zu seinem Team.
Auch der FC Cincinnati wirbt um Müller. "Wir sind in der Lage, Titel zu gewinnen. Thomas ist ein Gewinner, er hat schon sehr viel gewonnen. Wir denken, dass er sehr gut zu uns passen würde. Wir haben ihm ein gutes Angebot gemacht, wir hatten einige Gespräche mit seinen Beratern", sagte Klub-Boss Jeff Berding.