28.08.2013 23:14 Uhr

Milan, Real Sociedad, Plzeń und Celtic in der CL

Mario Balotelli (Nr. 45) erzielt im Rückspiel des Champions-League-Playoff gegen PSV Eindhoven das zwischenzeitliche 2:0 und lässt die Teilnahme an der Königsklasse näher rücken.
Mario Balotelli (Nr. 45) erzielt im Rückspiel des Champions-League-Playoff gegen PSV Eindhoven das zwischenzeitliche 2:0 und lässt die Teilnahme an der Königsklasse näher rücken.

Der AC Milan entschied den Schlager im Champions-League-Playoff gegen den niederländischen Spitzenklub PSV Eindhoven mit 3:0 für sich und steht damit in der Gruppenphase. Celtic Glasgow hat hingegen ein peinliches Aus gegen den kasachischen Club Shakhter Karaganda mit Müh und Not abgewehrt. Der schottische Meister stieg nach dem 0:2 aus dem Hinspiel mit einem 3:0 (1:0) in letzter Minute  im Celtic Park noch auf. Ebenfalls in der Königsklasse vertreten sind seit Mittwoch Zenit St. Petersburg, Viktoria Plzeń und Real Sociedad San Sebastian.

Die Grün-Weißen benötigten bis kurz vor der Pause, um durch Commons (45.) in Führung zur gehen. Der zweite Treffer fiel zwar gleich kurz nach Wiederbeginn durch Samaras (48.), auf den erlösenden dritten von Forrest musste die Celtic-Anhänger aber bis zur 92. Minute warten. Karaganda darf sich mit dem erstmaligen Einzug in die Gruppenphase der Europa League trösten, was zuvor ebenfalls noch keinem kasachischen Club gelungen war.

Der AC Milan schaltete programmgemäß den PSV Eindhoven aus. Tore von Boateng (9., 77.) und Balotelli (55.) reichten dem ehemaligen Champions-League-Sieger im Meazza-Stadion nach dem 1:1 im Hinspiel locker zum Weiterkommen.

Mit Olympique Lyon scheiterte hingegen ein anderer CL-Dauergast. Die Franzosen vermochten das Heim-0:2 gegen Real Sociedad nicht wettzumachen und zogen auch im Baskenland mit 0:2 (0:0) den Kürzeren. San Sebastian spielt damit nach zehn Jahren wieder in der Königsliga. Auch Viktoria Pilzeń gab sich im Rückspiel wenig Blöße. Die vor einer Woche zu Hause 3:1 siegreichen Tschechen gewannen auch bei NK Maribor 1:0 (1:0).

Lyons Ausscheiden hat weitreichende Folgen für die Auslosung der CL-Gruppenphase am Donnerstag in Monaco (17 Uhr 45). Denn dadurch rücken der italienische Meister Juventus in den zweiten Lostopf und Bayer Leverkusen in den dritten auf. Österreichs Meister Austria Wien, der gegen Dinamo Zagreb den erstmaligen Einzug in die Champions League fixierte, bleibt als Teilnehmer mit dem niedrigsten Koeffizienten freilich im vierten Pot.

Zenit St. Petersburg buchte das Ticket für die Millionenliga bereits am frühen Abend in souveräner Manier. Der russische Vizemeister gewann nach dem 4:1-Hinspiel auch das Heimmatch gegen Paços de Ferreira aus Portugal klar mit 4:2 (1:0).

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red/apa