07.07.2025 12:09 Uhr

Virkus verrät: So ist der Stand bei Itakura

Ko Itakura soll Gladbach im Sommer verlassen
Ko Itakura soll Gladbach im Sommer verlassen

Für den aktuellen Transfer-Sommer hatte Borussia Mönchengladbach einen simplen Plan: Zunächst sollte Innenverteidiger Ko Itakura verkauft werden, mit den so erzielten Einnahmen wollten die Fohlen dann selbst auf Einkaufstour gehen. Doch beim erhofften Vorgehen hakt es gewaltig.

"Noch gibt es für Ko keine Anfragen. Momentan ist es grundsätzlich sehr ruhig auf dem Transfermarkt. Es wird ein sehr herausforderndes Transfer-Fenster", räumte Sportdirektor Roland Virkus nun gegenüber "Bild" ein.

Die Hoffnung, dass sich schnell ein Abnehmer für den japanischen Verteidiger findet, musste die Borussia begraben. Beim Trainingsauftakt am Sonntag stand der 28-Jährige deshalb mit seinen Gladbach-Kollegen wieder auf dem Trainingsplatz. 

An der grundsätzlichen Haltung am Niederrhein gibt es laut "Bild" aber keine Zweifel. Ko Itakura muss in diesem Sommer verkauft werden, bei nur noch einem Jahr Restvertragslaufzeit droht sonst ein ablösefreier Wechsel.

Angeblich besitzt der Defensivspieler eine vertragliche Ausstiegsklausel in Höhe von rund zwölf Millionen Euro. Diese Summe ist in Gladbach wohl mehr oder weniger fest eingeplant. 

BVB und FC Bayern hatten Itakura im Blick

Schon im Juni hieß es: Erst nach Itakura-Vollzug könnten sich die Fohlen ihrerseits um Neuzugänge kümmern.

Sport-Geschäftsführer Roland Virkus sagte dazu gegenüber "Bild": "Wir haben Ideen, sind auf alles vorbereitet, müssen aber auch Einnahmen generieren. Dann sind wir sofort handlungsfähig, wenn eine Tür aufgeht."

Zu den möglichen Transfer-Kandidaten zählen Berichten zufolge Alexis Claude-Maurice vom FC Augsburg und Shuto Machino von Holstein Kiel.

Wohin es Itakura letztlich verschlagen könnte, ist derweil noch unklar. Im Frühjahr wurden Borussia Dortmund und der FC Bayern als Abnehmer gehandelt. Wirklich konkret ist die Spur zu den beiden deutschen Top-Klubs aber seitdem nicht geworden.