13.07.2025 13:30 Uhr

Bericht: Nkunku will zu Bayern, doch die Münchner warten ab

Christopher Nkunku ist Thema beim FC Bayern, mehr aber wohl aktuell nicht
Christopher Nkunku ist Thema beim FC Bayern, mehr aber wohl aktuell nicht

Wie ernst sind die Avancen des FC Bayern um Christopher Nkunku wirklich? Diese Frage wirft ein Bericht einer für gewöhnlich gut informierten französischen Zeitung auf. Offenbar kann sich der Chelsea-Profi einen Wechsel nach München vorstellen, der FCB jedoch wartet noch ab.

Schon seit einiger Zeit gibt es Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern an Christopher Nkunku.

Immerhin würde der 27-jährige Offensivmann alles mitbringen, was die Münchner derzeit suchen: Er kann sowohl die Position hinter den Spitzen bekleiden, also dort, wo aktuell eine Lücke herrscht nach der schweren und langfristigen Verletzung von Jamal Musiala, als auch auf den Außen spielen, wo nach dem Abgang von Leroy Sané ebenfalls Bedarf ist.

Doch offenbar haben die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters Nkunku nicht ganz oben auf der Transferliste, schauen aktuell eher auf andere Spieler. 

Dabei wäre der FC Bayern nach Informationen der "L'Equipe" einer von wenigen Klubs, den sich der Franzose als nächste Station vorstellen kann.

Bislang soll es laut der französischen Zeitung aber noch keine konkreten Gespräche mit dem FC Chelsea geben, der den 27-Jährigen eigentlich gern verkaufen möchte.

FC Bayern klopft Nkunku ab

Derweil sollen Manchester United und Inter Mailand vorstellig geworden sein. Von den Münchnern heißt es nur, dass sie die Situation bei Nkunku aufmerksam verfolgen, aber derzeit andere Prioritäten hätten. Welche das genau sind, wurde nicht gesagt. Gut möglich jedoch, dass es sich dabei um Nick Woltemade vom VfB Stuttgart handelt.

Nkunku hatte zwischen 2019 und 2023 bei RB Leipzig für Furore gesorgt. Damals gelangen ihm in 172 Pflichtspielen 70 Tore und 56 Vorlagen. Vor zwei Jahren wechselte er dann weiter zum FC Chelsea, wo er jedoch nicht an sein altes Niveau anknüpfen konnte.

In München könnte er nun den Neustart anstreben. Allerdings müssten die Bayern dafür erst einmal ihre Bemühungen hochfahren. "Bild" berichtete zuletzt, dass es immerhin schon mal einen Austausch mit Nkunku-Berater Pini Zahavi gegeben hat. Das seriöse Portal "The Athletic" schreibt ebenfalls über Avancen aus der bayrischen Landeshauptstadt.

Laut "L'Equipe" sind 35 bis 40 Millionen Euro nötig, um Nkunku aus London loszueisen.