FC Bayern nimmt Leandro Trossard in den Fokus

Der FC Bayern versucht derzeit alles, um Luis Diaz vom FC Liverpool loszueisen, doch gelingt das nicht, dann könnten es die Münchner laut einem Medienbericht bei Leandro Trossard vom FC Arsenal versuchen. Dieser wäre billiger. Und: Dank eines Beraterwechsels könnten die Chancen gut stehen.
Der von zahlreichen Rückschlagen auf dem Transfermarkt geplagte FC Bayern hat seine Liste von Spielern, die eine mögliche Verstärkung für die Flügelposition sein können, offenbar erweitert. Wie "Bild" erfahren hat, hat der deutsche Rekordmeister ein Auge auf Leandro Trossard geworfen.
Dieser steht aktuell noch beim FC Arsenal unter Vertrag, ist in London aber nur noch bis Sommer 2026 gebunden. Der geschätzte Marktwert des belgischen Nationalspielers liegt bei gut 20 Millionen Euro.
Bei den Gunners kam Trossard in der abgelaufenen Saison in 38 Premier-League-Spielen zum Einsatz, erzielte dabei acht Tore und legte acht Treffer auf. Auch in der Champions League (14 Einsätze) war der 30-Jährige erfolgreich und heimste vier Scorerpunkte ein.
Beim FC Bayern soll er nun als eine der ersten Alternative geführt werden, falls der anvisierte Transfer von Luis Diaz vom FC Liverpool nicht gelingt.
FC Bayern mit Chancen? Trossard wechselt(e) Berater
Die Reds sollen eine erste Offerte über 52 Millionen Euro abgeschmettert haben, heißt es bei "Bild". Noch zeigt sich der englische Meister nicht wirklich verhandlungsbereit.
Wie die Bereitschaft beim FC Arsenal und Trossard aussieht, schreibt das Boulevard-Blatt nicht. Klar ist aber wohl, dass die Gunners eigentlich mit ihrem Leistungsträger verlängern wollen. Dieser hat sich aber noch nicht dafür entschieden, die ihm vorliegende Offerte anzunehmen.
Stattdessen soll er zu Montagsbeginn den Berater gewechselt haben. Nun wird Trossard vom deutschen Agenten Dirk Hebel betreut, zu dem Bayerns Sport-Vorstand Max Eberl einen engen Draht haben soll.
Unter anderem arbeiteten Eberl und Hebel zusammen beim damaligen Verkauf von Marco Reus zum BVB für 17 Millionen Euro.
Gut möglich also, dass die Verbindung auch Vorteile beim Trossard-Kauf bringt, sofern es denn ernst werden sollte.