Bayer-Hammer! Xhaka mit Wüsten-Klub einig

Dass Granit Xhaka einem Abschied von Bayer Leverkusen offen gegenüber steht, ist seit geraumer Zeit ein offenes Geheimnis. Nachdem ein Wechsel zur AC Mailand platzte, machten zuletzt Gerüchte um einen Wechsel nach Saudi-Arabien die Runde. Mit einem Aufsteiger ist sich der Routinier angeblich inzwischen sogar einig.
Erstmals hatte das Portal "fussballtransfers.com" unter Berufung auf eigene Informationen am Freitag von einem Interesse des saudi-arabischen Erstligaaufsteigers Neom SC an Granit Xhaka von Bayer Leverkusen berichtet. Der Klub geht in der kommenden Saison der Saudi Pro League mit großen Ambitionen an den Start, man habe habe den Schweizer trotz seines bis 2028 datierten Vertrags "zur Priorität erklärt", hieß es.
Über das Wochenende nahmen die Gerüchte dann Fahrt auf: Laut "Sky" ist sich der Nationalspieler der Alpenrepublik inzwischen sogar mit dem Wüsten-Verein einig. Auch Transfer-Insider Sacha Tavolieri berichtet bei X, dass der Transfer-Hammer um den 32-Jährigen ganz nahe ist. Dem Pay-TV-Sender zufolge winkt Xhaka bei Neom SC ein Jahresgehalt von bis zu 10 Millionen Euro.
Bayer Leverkusen: Granit Xhaka winkt Mega-Gehalt
Der Aufsteiger soll inzwischen auch den Kontakt zum deutschen Meister von 2024 aufgenommen und signalisiert haben, den EM-Fahrer verpflichten zu wollen. Sechs Millionen Euro soll der Klub aus Tabuk geboten haben. Laut Tavolieri pocht man bei der Werkself allerdings auf eine Ablösesumme von rund zwölf Millionen Euro.
Durch ist der Transfer daher noch nicht. "Sky" zufolge hofft Fenerbahce noch darauf, dass die Verhandlungen zwischen Neom und Bayer Leverkusen noch scheitern. Der türkische Traditionsklub stehe bereit, in das Werben um Xhaka einzusteigen, sollte der Deal auf der Zielgeraden nicht über die Bühne gebracht werden können.
Neom SC hat bereits einige bekannte Namen an Bord: Gecoacht wird das Team von Paris Saint-Germains Ex-Cheftrainer Christophe Galtier. Vom früheren französischen Serienmeister Olympique Lyon wechselten Said Benrahma sowie Alexandre Lacazette zu Neom.