21.02.2020 15:43 Uhr

Schneider glaubt an Serdar-Verbleib beim FC Schalke

Suat Serdar könnte gegen RB Leipzig sein Comeback beim FC Schalke geben
Suat Serdar könnte gegen RB Leipzig sein Comeback beim FC Schalke geben

Sportvorstand Jochen Schneider zeigt sich optimistisch, Fußball-Nationalspieler Suat Serdar langfristig an den FC Schalke 04 binden zu können.

"Es wäre ja fatal, wenn ich es nicht wäre", sagte der 49-Jährige im Interview mit "Sport1": "Suat fühlt sich wohl hier, das hat er auch so artikuliert. Er sieht hier die richtige Plattform für seine weitere Entwicklung und wir sind glücklich, dass er hier ist - und sind glücklich mit seiner Saison."

"Das passt und dann macht es auch Sinn, dass solche Spieler so lange bleiben, wie sie sich im Gleichschritt mit dem Verein entwickeln", so der Sportvorstand weiter: "Wenn ein Spieler sich schneller entwickelt als der Verein, dann ist es auch völlig legitim, dass er sich eine neue Herausforderung sucht und dann auch irgendwann mal den Verein wechselt."

Serdar, der nach überstandenen Problemen am Sprunggelenk im Heimspiel am Samstag (18:30 Uhr) gegen RB Leipzig wieder zur Verfügung stehen dürfte, besitzt auf Schalke noch einen Vertrag bis 2022 - dem Vernehmen nach ohne Ausstiegsklausel. Durch seine starken Leistungen in dieser Saison und den Nominierungen durch Bundestrainer Joachim Löw hat der torgefährlich Mittelfeldspieler aber Begehrlichkeiten geweckt.

Schalke freut sich auf mögliches Serdar-Comeback

Die Rückkehr des torgefährlichen Mittelfeldspielers wird von den seit vier Ligaspielen sieglosen Schalkern sehnlichst erwartet. "Dass er bislang eine sehr gute Saison gespielt und in der Mannschaft die meisten Tore geschossen hat, ist ja unbestritten. Er ist auf dem Feld ein wichtiger Spieler und auch sonst einer, der der Gruppe viel Energie gibt", sagte Wagner.

Gegen die Roten Bullen will der Revierklub den Erfolg aus dem Hinspiel nach Möglichkeit wiederholen. Den starken Auftritt der Leipziger im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Tottenham Hotspur (1:0) wollte Wagner nicht überbewerten. "Es macht sehr viel Sinn, es nicht so zu machen wie Tottenham", sagte der Schalke-Trainer: "Man muss in der Lage sein, jede Intensität und jedes Tempo mitzugehen."

Außerdem bedürfe es einer Stärke bei Standards, eines guten Torwart-Spiels und einer effizienten Chancenverwertung, um wie im Hinspiel (3:1) gegen RB zu gewinnen, meinte Wagner.