29.06.2020 15:25 Uhr

Bericht: ManCity blitzt bei Coman ab

Kingsley Coman sieht seine Zukunft angeblich beim FC Bayern
Kingsley Coman sieht seine Zukunft angeblich beim FC Bayern

Sollte der FC Bayern Wunschspieler Leroy Sané im Sommer verpflichten, müssten sich die arrivierten Kräfte des Rekordmeisters auf neue Konkurrenz einstellen. Das betrifft vor allem Kingsley Coman. Dennoch zieht der Franzose einen Wechsel offenbar nicht in Betracht.

Wie "fussballtransfers.com" berichtet, hat Coman Manchester City eine Absage erteilt. Demnach sind die Sky Blues mit "konkreten Avancen" an den Flügelspieler des FC Bayern herangetreten.

Coman wolle aber nicht auf die Insel wechseln und sehe seine Zukunft vielmehr in München. Das Arbeitspapier des 24-Jährigen an der Säbener Straße ist noch bis 2023 datiert. Erste Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung hat es dem Bericht zufolge bereits gegeben.

Anfang Juni stellte Coman ohnehin klar, dass er einen Konkurrenzkampf mit Leroy Sané nicht scheuen würde. "Es ist besser für die Mannschaft, wenn es viele Spieler auf diesem Niveau gibt. Wenn Sané käme, wäre das kein Problem", so der Franzose zur "Sport Bild".

Coman-Zukunft unabhängig von möglichem Sané-Deal

Zu einem Problem würde der Sané-Deal für Coman jedoch werden, wenn der Klub ihn anschließend nicht mehr brauchen würde. "Aber ich glaube, dass der Verein weiß, was er an mir hat. Die Situation von Leroy Sané hat nichts mit meiner eigenen Zukunft zu tun", ist Coman überzeugt.

Obwohl Coman einem möglichen Sané-Transfer noch gelassen entgegenblickt, ist klar, dass sich der Franzose mit dem deutschen Nationalspieler um Spielzeit streiten müsste.

Der Grund: Auch der 23-Jährige spielt am liebsten auf dem linken Flügel, "weil ich dann nach innen ziehen und mit rechts abschließen kann". Genau diese Position bevorzugt allerdings auch Sané.

Einen Zweikampf mit Sané fürchtet Coman trotzdem nicht. "Als ich zum FC Bayern gekommen bin, hatten wir Franck Ribéry, Arjen Robben, Douglas Costa und mich. Und ich war noch ein junger Spieler, vor mir die Legenden Ribéry und Robben! Daran sehen Sie, dass das kein Problem für mich ist", erinnerte der Flügelstürmer an seine ersten Jahre in München.