08.10.2020 13:31 Uhr

Bayern-Neuzugang nicht für die Champions League gemeldet

Der FC Bayern verzichtet auf einen Youngster für die Champions League
Der FC Bayern verzichtet auf einen Youngster für die Champions League

Die Europäischen Fußball Union (UEFA) hat die Meldelisten der teilnehmenden Mannschaften für die Champions League veröffentlicht. Auch in diesem Jahr sucht man einige prominente Namen auf diesen Listen vergeblich.

So wurde beispielsweise die 2014er-Weltmeister Sami Khedira bei Juventus Turin nicht berücksichtigt und darf daher in den kommenden Monaten nicht in der Königsklasse mitwirken. 

Auch bei den Startern aus der Bundesliga fehlen einige prominente Namen in den Meldelisten der Klubs. Beim deutschen Vize-Meister Borussia Dortmund wurde etwa Linksverteidiger Marcel Schmelzer nicht nominiert. Der 32-Jährige  fehlt derzeit ohnehin verletzt, spielt unter Lucien Favre aber seit längerer Zeit sportlich keine Rolle mehr.

Triple-Sieger FC Bayern München verzichtet in der Königsklasse auf Sommer-Neuzugang Tanguy Nianzou. Das Abwehrjuwel hat bisher noch keine Partie für die Bayern bestritten, da er sich während der Sommervorbereitung am Oberschenkel verletzte und seitdem ausfällt. In circa zwei Wochen rechnen die Bayern mit der Rückkehr des 18-Jährigen, der von Paris Saint-Germain an die Säbener Straße wechselte. 

Auch, wenn dem Innenverteidiger eine große Zukunft im Klub zugetraut wird: Champions League wird er vorerst nicht im Trikot des FC Bayern spielen.

Özil nicht im Kader des FC Arsenal

Bei den beiden weiteren deutschen CL-Teilnehmern sind die großen Überraschungen derweil ausgeblieben. Nicht auf der Meldeliste bei Vorjahres-Halbfinalist RB Leipzig steht Youngster Hugo Novoa. Borussia Mönchengladbach geht die Rückkehr in die Königsklasse vorerst ohne Julio Villalba an, der von der sportlichen Leitung nicht gemeldet wurde. 

Die UEFA hat übrigens nicht nur die Kaderlisten für die Champions League veröffentlicht. Auch die Meldungen für die Europa League sind auf der Homepage des Verbandes einzusehen. Prominentester Name, der dort fehlt, ist ohne Frage Mesut Özil, der vom FC Arsenal nicht für die Europa League berücksichtigt wurde. 

Özil steht bei den Gunners noch bis Sommer 2021 unter Vertrag, spielt in den Planungen von Teammanager Mikel Arteta aber keine Rolle mehr und hat in 2020/2021 noch keine Minute auf dem Rasen gestanden.