20.01.2021 07:38 Uhr

Winter-Transfers? BVB-Duo darf gehen

Mo Dahoud (l.) und Reinier (r.) dürfen den BVB angeblich verlassen
Mo Dahoud (l.) und Reinier (r.) dürfen den BVB angeblich verlassen

Der 15-jährige Offensiv-Youngster Julian Rijkhof verlässt in Kürze wohl Ajax Amsterdam und schließt sich Borussia Dortmund an. Am 25. Januar wird der Niederländer 16 und kann dann offiziell beim BVB vorgestellt werden. Weitere Zugänge sind angeblich nicht geplant, allerdings könnten zwei Reservisten die Schwarz-Gelben verlassen.

Sollten Mahmoud Dahoud und Reinier dem BVB im Januar 2021 den Rücken kehren wollen, wäre der Verein "gesprächsbereit". Das berichtet die "Sport Bild".

Dahoud war im Sommer 2017 für zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach in den Ruhrpott gewechselt, konnte sich aber nie einen Stammplatz erkämpfen. 2020/21 spielte der deutsche Nationalspieler bislang beinahe keine Rolle.

Neu-Trainer Edin Terzic verzichtete gänzlich auf Dahouds Dienste. Zweimal berief Terzic den Mittelfeldspieler nicht einmal in den Spieltagskader.

"Dass er keine Rolle spielt, stimmt so nicht", erklärte Terzic unlängst zwar mit Dahouds Reservistenrolle konfrontiert, ergänzte jedoch: "Wir machen uns Gedanken. Wir haben viele Optionen auf diesen Positionen. Man muss dann Entscheidungen treffen. [...] Mo trainiert gut. Jeder Spieler im Kader ist wichtig. Seine Situation kann sich schnell wieder ändern." Worte, die dem 25-Jährigen wenig Hoffnung machen dürften.

Die "Ruhr Nachrichten" berichteten allerdings zuletzt, dass Dahoud keinen Wechsel im Winter plant.

Kehrt Reinier dem BVB den Rücken?

Neben Dahoud absolvierte auch Offensiv-Spieler Reinier noch keine Minute unter Terzic. Den 19-jährigen Brasilianer lieh der BVB im Sommer 2020 für zwei Spielzeiten von Real Madrid. Gerüchte über einen vorzeitigen Abbruch des Geschäfts geisterten jedoch bereits durch die Medien.

Der in Madrid ansässigen Tageszeitung "ABC" zufolge könnte sich Reinier dem spanischen Erstligisten Real Valladolid anschließen, wo er bessere Chancen auf Einsatzzeit hat.

BVB-Sportboss Michael Zorc betonte in den vergangenen Wochen, man werde bei Reinier nicht von sich aus aktiv werden, schloss damit aber nicht aus, dass man zustimmen würde, sollte Real ein Leih-Ende forcieren.