Florenz-Stürmer Dusan Vlahovic soll sowohl beim BVB als auch beim FC Bayern auf dem Zettel stehen. Allerdings wird es den Serben wohl eher nicht in die Bundesliga ziehen. 

Dusan Vlahovic knipst für den AC Florenz am laufenden Band. Der 21-Jährige hat in dieser Saison nach 14 Spieltagen in der Serie A bereits elf Treffer erzielt und sorgt Woche für Woche für großes Staunen in Italien. 

Dass er seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird, steht bereits fest. Deshalb überlegt die Fiorentina offenbar, Vlahovic bereits im Winter zu verkaufen. Der Verlust würde auf sportlicher Ebene zwar enorm weh tun, aber die potenziell hohe Ablöse würde dem Klub immens gut tun. 

Der BVB und FC Bayern, die beide laut übereinstimmenden Medienberichten Interesse am Stürmer haben sollen, dürften dann allerdings leer ausgehen. Der deutsche Rekordmeister dürfte wohl kaum hohe Summen in die Verpflichtung eines Mittelstürmers fließen lassen, solange Goalgetter Robert Lewandowski weiterhin solch sensationelle Quoten erzielt und dem Verein treu bleibt. 

BVB bei Mega-Ablöse aus dem Rennen?

Den Dortmundern, die sich ernsthaft mit einer Nachfolge des begehrten Erling Haaland beschäftigen müssen, werden unterdessen bei den aufgerufenen Summen wohl keine Chance auf Vlahovic haben.

Wie die "Gazetta dello Sport" berichtet, gilt Juventus Turin mittlerweile als großer Favorit auf eine Verpflichtung des 21-Jährigen. So soll jetzt schon ein Angebot in Höhe von 50 Millionen Euro bei der Fiorentina eingegangen sein. Der Klub soll es der italienischen Zeitung zufolge abgelehnt haben. Dem Vernehmen nach will Florenz nämlich mindestens 70 Millionen Euro für Vlahovic einnehmen. 

Neben Juventus wurden zuletzt auch weitere Klubs wie zum Beispiel der FC Arsenal mit dem begehrten Stürmer in Verbindung gebracht. Eine Entscheidung wird bis Weihnachten erwartet.