04.12.2021 14:42 Uhr

Winter-Wechsel? Zwei Topklubs an Süle interessiert

Verlässt Niklas Süle den FC Bayern?
Verlässt Niklas Süle den FC Bayern?

Der Status von Niklas Süle beim FC Bayern ist und bleibt kompliziert. Der Rekordmeister würde den Vertrag mit dem Abwehrspieler wohl gerne verlängern, Süle selbst soll hingegen zu einem Abschied tendieren. Möglich scheint sogar ein Wechsel im kommenden Transferfenster. Gleich zwei Klubs sollen bereits Interesse signalisiert haben. 

Der FC Bayern steckt im Fall von Niklas Süle schon wieder in der "Alaba-Falle", denn erneut droht den Münchnern der ablösefreie Abgang eines Spielers, der auf dem Transfermarkt viele Millionen Euro in die Kassen spülen könnte. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft Ende der Saison aus. Alle Versuche des Klubs, den Kontrakt zu verlängern, liefen bislang ins Leere.

Süle soll zu einem Abschied tendieren und liebäugelt angeblich mit einem Engagement in der Premier League. Dort ist bereits eine Tür aufgegangen, denn wie der "Guardian" vor wenigen Tagen berichtete, zeigt der FC Chelsea großes Interesse am deutschen Nationalspieler.

Da beim Klub von Thomas Tuchel ein großer Umbruch in der Abwehr ansteht, beschäftigen sich die Londoner laut des Berichts intensiv mit einer Winter-Verpflichtung Süles.

Lässt der FC Bayern Niklas Süle ziehen?

Doch die Londoner sind nicht die einzigen, die ihre Fühler nach Süle ausgestreckt haben. Auch der italienische Topklub AC Mailand hat den 26-Jährigen spanischen Medien zufolge auf dem Zettel. Die Rossoneri suchen dringend einen Ersatz für den schwer verletzten Simon Kjaer, der dem Klub mehrere Monate fehlen wird. Süle soll, ebenso wie Nationalmannschaftskollege Antonio Rüdiger, ein Kandidat sein. 

Dass der FC Bayern Süle im Winter ziehen lassen würde, ist zwar weiterhin unwahrscheinlich. Ausgeschlossen ist dieses Szenario aber nicht, schließlich sind auch die Münchner in diesen Zeiten auf Transfereinnahmen angewiesen. Ob sich der Klub noch mit Süle einigen kann, steht in den Sternen. Sportchef Hasan Salihamidzic hatte erst vor wenigen Tagen zugegeben, dass die Vertragsgespräche mit dem Innenverteidiger "nicht einfach" sind.