14.01.2022 11:05 Uhr

Schalke macht offenbar Jagd auf "südkoreanischen Messi"

Dong-gyeong Lee soll das Interesse des FC Schalke geweckt haben
Dong-gyeong Lee soll das Interesse des FC Schalke geweckt haben

Bislang ist der Norweger Andreas Vindheim der einzige Winter-Neuzugang des FC Schalke 04. Dass die Königsblauen ihren Kader bis zum Deadline Day noch weiter verstärken wollen, ist jedoch verbrieft. Ein möglicher Kandidat könnte aus Südkorea kommen.

Am Sonntag geht es für den FC Schalke ans Eingemachte: Im ersten Heimspiel des neuen Jahres gastiert das zuletzt formverbesserte Holstein Kiel in der Veltins-Arena. Ein Sieg gegen die Störche wäre immens wichtig, um den Druck auf die drei vor den Knappen platzierten Teams aufrechterhalten oder gar erhöhen zu können.


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Um die Chancen im Aufstiegsrennen zu wahren, feilen die Verantwortlichen um S04-Sportdirektor Rouven Schröder im Hintergrund fleißig an Transfers. Nach Informationen des Portals "football-asian.com" ist der südkoreanische Nationalspieler Dong-gyeong Lee dabei in den Fokus gerückt.

Der zentrale Mittelfeldmann träumt dem Vernehmen nach schon seit längerer Zeit von einem Wechsel nach Europa. Bei seinem derzeitigen Arbeitgeber Ulsan Hyundai ist der 24-Jährige unumstrittene Stammkraft, in 34 Einsätzen sammelte Lee im Jahr 2021 insgesamt elf Scorerpunkte (sieben Tore, vier Vorlagen).

FC Schalke 04 hat "südkoreanischen Messi" im Visier

In Ulsan steht der Linksfuß, der bisher sechs A-Länderspiele vorzuweisen hat, noch bis zum 31. Dezember 2023 unter Vertrag. Der Verein soll allerdings bereit sein, ihn im Falle eines attraktiven Angebots ziehen zu lassen. Wie hoch die Ablöseforderungen sind, ist nicht bekannt.

Lee gilt als technisch starker und vielseitig einsetzbarer Offensiv-Allrounder, der überwiegend als Spielmacher oder Rechtsaußen agiert. Medial wurde der Dribbelkünstler nach starken Auftritten bei den Olympischen Spielen in Tokio im Vorjahr als "südkoreanischer Messi" gefeiert.