24.01.2022 09:43 Uhr

Donyell Malen will es "ruhiger angehen lassen"

Donyell Malen (l.) war von den Hoffenheimern nicht zu stoppen
Donyell Malen (l.) war von den Hoffenheimern nicht zu stoppen

Donyell Malen war auf Seiten von Borussia Dortmund der entscheidende Mann beim knappen 3:2-Sieg gegen die TSG Hoffenheim. Der BVB-Angreifer war an allen drei Toren beteiligt. Die spielfreie Phase will der Niederländer nun zur Regeneration nutzen.

Die Fußball-Bundesliga geht nach Ende des 20. Spieltags in eine kleine Unterbrechung. Die FIFA hatte schon im August 2020 das Zeitfenster zwischen dem 24. Januar und dem 1. Februar in den Terminkalendern geblockt, um die wegen der Corona-Pandemie abgesagten WM-Qualifikationsspiele nachzuholen. Alle Konföderationen außer mit Ausnahme der UEFA sind am Ball, für den Großteil der Bundesliga-Profis steht somit eine Pause an.

"Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich es ruhiger angehen lassen", erklärte Donyell Malen einen Tag nach dem dritten Rückrunden-Sieg der Borussia in Serie gegenüber Vereinsmedien. Wirklich schonen wird sich der 23-Jährige aber eher nicht: "Wir müssen auch hart arbeiten. Es gibt noch vieles, das wir noch verbessern können und müssen. Diese 14 Tage sind dafür ideal." Das nächste Spiel steht für den BVB am 06. Februar an, wenn Bayer Leverkusen zu Gast ist.

Zu verbessern sei laut Donyell Malen vor allem die Abwehrarbeit. Man müsse "als Mannschaft besser verteidigen", so der Sommer-Neuzugang: "Auch gestern haben wir manchmal die Kontrolle verloren. Wir müssen die Spiele besser kontrollieren und dadurch stabiler sein."

Malen beim BVB: "Wenn es läuft, dann läuft's"

Gerade in den letzten zehn Minuten der Partie drohte die Partie noch einmal zu Gunsten der Hoffenheimer zu kippen. Letztlich rettete der BVB den knappen Sieg aber über die Zeit. "Es war schwer. Jeder hat hart gearbeitet, die drei Punkte einzufahren", zeigte sich der Match-Winner erleichtert: "Wenn man gewinnt, ist man richtig zufrieden, also sind alle glücklich."

Für den Flügelstürmer waren die drei Vorlagen die ersten für Borussia Dortmund in der Bundesliga. Wirklich verändert habe er sein Spiel im Vergleich zum eher durchwachsenen Saisonstart nicht, wie er hervorhob: "Wenn du neu bei einem Verein bist, kann es natürlich etwas anders sein. Ich habe aber die gleichen Sachen wie am Anfang gemacht und jetzt hat es geklappt. Wenn es läuft, dann läuft's."