28.01.2022 10:29 Uhr

Juventus schnappt sich Bayern-Flirt Vlahovic

Wechselt zu Juventus Turin statt zum FC Bayern: Dusan Vlahovic
Wechselt zu Juventus Turin statt zum FC Bayern: Dusan Vlahovic

Dusan Vlahovic vom italienischen Erstligisten AC Florenz galt in den vergangenen Wochen als Transfer-Kandidat beim FC Bayern. Der Stürmer von der AC Florenz hat sich jedoch für einen anderen Klub entschieden.

Der wochenlange Poker hat ein Ende: Dusan Vlahovic geht ab sofort für Juventus Turin auf Torejagd.

Der Angreifer kam am Freitagmorgen bei seinem neuen Arbeitgeber an, wo der obligatorische Medizincheck aussteht. In Kürze wird der Klub den Transfer offiziell bestätigen.

"Sky Italia" zufolge greift Juventus für Vlahovic tief in die Tasche: 70 Millionen Euro Ablöse werden für den serbischen Torjäger fällig, fünf weitere Millionen Euro können durch Bonuszahlungen nach Florenz fließen.

Vlahovic erhält angeblich zudem ein Jahresgehalt von sieben Millionen Euro. Wie lange sein Vertrag in Turin laufen soll, ist noch nicht bekannt.

Dickes Ausrufezeichen an die Konkurrenz von Juventus

Juventus setzt mit der Verpflichtung von Vlahovic ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz. Der aktuelle Tabellenfünfte musste seine Vormachtstellung in der Serie A schon in der vergangenen Saison an Inter abtreten, der Mailänder Klub rangiert auch in der laufenden Spielzeit ganz oben. Juve hat nach 23 Spieltagen bereits elf Zähler Rückstand auf den Erzrivalen.

In Vlahovic wechselt nun einer der besten Stürmer der Liga zur Alten Dame. Nur Ex-BVB-Angreifer Ciro Immobile konnte bislang ebenfalls 17 Saisontore erzielen, bester Juve-Torschütze ist Paulo Dybala mit gerade einmal sieben Treffern.

Ohnehin weist das Team von Trainer Massimiliano Allegri die schwächste Offensive (34 Tore) der Top-6-Klubs in der Serie A auf.

Beschäftigte sich auch der FC Bayern mit Dusan Vlahovic?

Juventus hat sich italienischen Medienberichten im Werben um Vlahovic gegen namhafte Konkurrenz durchgesetzt.

Sowohl der FC Arsenal als auch der FC Bayern wurden immer wieder mit dem 14-fachen serbischen Nationalspieler in Verbindung gebracht.

Die Münchner dürften allerdings ohnehin nur im Falle eines vorzeitigen Abschieds von Weltfußballer Robert Lewandowski auf eine Verpflichtung geschielt haben.