19.02.2022 07:47 Uhr

Darum wird es für Bayern bei de Ligt jetzt ganz schwer

Matthijs de Ligt spielt seit 2019 bei Juventus
Matthijs de Ligt spielt seit 2019 bei Juventus

Der Name Matthijs de Ligt geistert seit geraumer Zeit immer wieder durch München. Der FC Bayern könnte in dem Star-Verteidiger von Juventus Turin den neuen Abwehrchef gefunden haben, der derzeit so schmerzlich vermisst wird. Klar ist mittlerweile, dass Juve den Innenverteidiger nicht kampflos ziehen lassen wird. Jetzt wurden neue Pläne der Turiner mit de Ligt enthüllt, die es den Bayern noch schwieriger machen dürften.

Laut einem Bericht der italienischen Fachzeitung "Tuttosport" bastelt der italienische Rekordmeister derzeit mit Nachdruck an einem neuen Vertragsmodell mit dem 22-Jährigen, der in der laufenden Serie-A-Spielzeit 20 der 25 Partien absolvierte.

Nach Informationen der Zeitung versucht Juventus derzeit mit einer etwas komplizierten Vertragsanpassung, den Niederländer im Klub zu halten.

De Ligt soll seinen Kontrakt in Turin bis 2025 verlängern, dafür eine Gehaltserhöhung bekommen. 

Auf der anderen Seite soll die festgeschriebene Ablösesumme ab dem Sommer 2023 nach unten korrigiert werden. Aktuell liegt sie noch bei geschätzt 120 Millionen Euro und verhindert in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten wahrscheinlich, dass de Ligt schon in diesem Sommer wechseln wird.

Verlängert Juve-Star de Ligt bis 2025?

Die derzeit geltende Ausstiegsklausel ist auch dem FC Bayern zu hoch, sich ernsthaft um die Dienste des Innenverteidigers zu bemühen, der schon 33 Spiele für die niederländische Nationalmannschaft bestritten hat. 

Sollte de Ligt der neuen Offerte des Klubs zustimmen, dürfte er dann erst frühestens in eineinhalb Jahren wechseln. Diese Klausel stünde ebenfalls im neuen Arbeitspapier. 

Neben den Chelsea-Stars Antonio Rüdiger und Andreas Christensen gilt Matthijs de Ligt als einer der wenigen Top-Verteidiger, die qualitativ die höchsten Anforderungen aus München wohl erfüllen könnten. 

Zweifelsfrei gilt der zentrale Abwehrspiele neben seinen fußballerischen Fähigkeiten vor allem als meinungs- und führungsstark auf dem Platz. Schon im Teenager-Alter lief er für den niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam als Mannschaftskapitän auf.