03.04.2022 18:42 Uhr

BVB-Star vertagt Gespräche über Zukunft

Manuel Akanji (r.) steht beim BVB noch bis 2023 unter Vertrag
Manuel Akanji (r.) steht beim BVB noch bis 2023 unter Vertrag

Abwehrspieler Manuel Akanji galt bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund zuletzt als einer jener Profis, die den Klub im Sommer verlassen könnten. Nach der herben 1:4-Klatsche im Topspiel gegen RB Leipzig äußerte sich der BVB-Verteidiger nun zu seinen Zukunftsabsichten.

Wenige Monate vor dem Ende der laufenden Spielzeit bleibt unklar, ob Manuel Akanji auch in der folgenden Saison Teil des Kaders von Borussia Dortmund ist. Der Schweizer Nationalspieler hat bei den Schwarz-Gelben nur noch Vertrag bis Sommer 2023, allzu viele Gedankengänge lässt er sich bezüglich einer möglichen Verlängerung nicht entlocken.

"Ich habe den vollen Fokus momentan auf Dortmund. Was in der Zukunft passiert, das werden wir sehen", sagte Akanji am Samstagabend bei "Sky". "Ich bin total glücklich, hier in der Mannschaft zu spielen. Ich glaube, ich habe eine wichtige Rolle und will bis zum Schluss meine Leistung bringen. Und dann werden wir im Sommer sehen, wie es weitergeht."


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Zuletzt hatte "Bild" berichtet, dass der 26-Jährige ein zweites Angebot des Tabellenzweiten zur Verlängerung seines Vertrages abgelehnt hat. Nur bei einem Wechsel nach der laufenden Saison würde der BVB eine angemessene Ablösesumme erhalten.

Ein möglicher Interessent soll Manchester United sein, wo Ralf Rangnick derzeit Interimstrainer ist und nach dieser Spielzeit weiter als Berater arbeiten wird. Die italienische Zeitung "Tuttosport" hatte Juventus Turin zuletzt als möglichen Abnehmer ins Spiel gebracht. Dort soll Akanji jedoch nur als Alternative betrachtet werden, sollte Nationalspieler Antonio Rüdiger nicht unter Vertrag genommen werden können.

Für die Defensive haben die Dortmunder zur neuen Spielzeit bereits Nationalspieler Niklas Süle verpflichtet. Der Innenverteidiger kommt vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München.