16.05.2022 10:30 Uhr

Online sparen bei Sportartikeln: Mit diesen Tipps funktioniert es

Nicht nur die Profisportler müssen sich mit der passenden Ausrüstung und Bekleidung eindecken, auch Ottonormalverbraucher brauchen hin und wieder Sportartikel. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn sie eine neue Sportart beginnen, wieder aufnehmen, einem Sportverein beitreten oder sich im Fitnessstudio anmelden. Sportartikel und Sportbekleidung ist jedoch leider nicht immer günstig und gleichzeitig hochwertig. Eine gute Ausrüstung kann ganz schön ins Geld gehen. Zumindest lässt sich beim Kaufen der Sportartikel online Geld sparen, wir zeigen, wie es geht.

Was kostet eine gute Sportausrüstung?

Dabei kommt es zunächst einmal auf die gewählte Sportart an. Wer beispielsweise mit dem Schwimmen anfangen möchte, muss am Anfang deutlich weniger Geld investieren als eine Person, die für einen Triathlon trainiert oder sich beim Wintersport auf die Piste traut.

Abgesehen vom Schwimmen bilden bei den meisten Sportarten gute und passende Schuhe die Basis. Sie sollten qualitativ hochwertig sein und den Fuß gut stützen.

100 Euro sollte man dafür schon einplanen. Für Schuhe und den Rest der Sportausrüstung sind nach oben hin jedoch keine Grenzen gesetzt.

Auf gute Qualität achten

Die Qualität und der Preis der Sportartikel sollten in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Das ist vor allem bei Sportbekleidung wichtig. Wichtig ist, dass man sowohl online als auch im Geschäft auf die folgenden Punkte besonderen Wert legt.

  • Atmungsaktivität: Wer beim Training ins Schwitzen kommt, will trotzdem nicht ständig diese kalte Nässe auf der Haut spüren. Deshalb muss gute Kleidung die Feuchtigkeit nach außen transportieren.
  • Tragekomfort: Es muss sich eben bequem anfühlen.
  • Pflegeaufwand: Die Kleidung sollte trotz Schweiß und Dreck mehrmals verwendbar sein, bevor sie in die Wäsche muss.
  • Flexibilität: Die Kleidung muss eine gewisse Bewegungsfreiheit gewährleisten.
  • Isolation und Schutz: Der Sportler sollte vor Wind, Wetter und Kälte geschützt sein.

Zunächst Preise vergleichen

Wenn man sich auf eine Wunschausstattung festgelegt hat, sollte man sich im Netz auf die Suche danach machen. Dabei ist es wichtig nicht nur bei einem Shop danach zu suchen, sondern bei mehreren Verkaufsseiten die Preise miteinander zu vergleichen.

In den meisten Fällen gibt es immer irgendwo ein besseres Angebot für den gleichen Sportartikel.

Um dabei die Übersicht nicht zu verlieren, können Vergleichsportale behilflich sein. Die suchen alle möglichen Online-Shops nach den günstigsten Angeboten ab.

Schnäppchen und Deals nicht verpassen

Schnäppchenseiten wie beispielsweise mein-deal.com bieten über 100.000 Schnäppchen auf ihren Seiten an. Hier gibt es supergünstige Sport Angebote, die man so nicht in den Online-Shops findet. Dabei muss man jedoch Glück haben, damit man das passende Produkt findet.

Dann heißt es schnell sein, bevor es eine andere Person wegschnappt. Nicht selten lassen sich dann 50 Prozent im Vergleich zum ursprünglichen Verkaufspreis sparen, manchmal sogar noch mehr.

Nach einem Preisvergleich sollte eine solche Seite die nächste Anlaufstelle sein, um eben möglicherweise ein noch günstigeres Angebot zu finden.

Mobilkauf teurer

Wer sich auf die Suche nach der passenden Sportausrüstung macht, sollte das lieber am PC oder am Laptop tun. Nicht nur werden auf Smartphones und Tablets weniger Produkte angeboten, sondern sie sind auch noch teurer als am Computer. Sogar die Marke des Smartphones spielt dabei eine Rolle.

Shoppen Verbraucher vom iPhone aus, gehen manche Algorithmen automatisch davon aus, dass man sich für teurere Produkte interessiert. Außerdem könnte der Preis für ein und dasselbe Produkt dort teurer sein als etwa am PC oder eben einem Android-Gerät.

Cookies löschen

Der Browser mit dem man im Netz surft speichert eine Vielzahl an Daten, die die Suchergebnisse beim Online-Shopping beeinflussen können. Unter anderem können die Preise der gesuchten Sportartikel dadurch höher ausfallen als nötig.

Werden die Cookies vor der Shoppingtour im Netz gelöscht und der Browser in den Inkognito-Modus geschaltet, lässt sich damit Geld sparen. Je weniger Daten man beim Einkauf hinterlässt, desto günstiger fällt möglicherweise der Preis am Ende aus.

Versandkosten sparen

Viele Online-Shops bieten ab einem gewissen Mindestbestellwert einen Gratis-Versand an. Ist der Endpreis nur kurz vor dem Mindestbestellwert kann es sich lohnen, den Warenkorb mit ein paar Kleinigkeiten noch aufzustocken. Passende Socken zu den Sportschuhen wären hier beispielsweise eine gute Idee.

Gebrauchte Sportartikel ebenfalls eine Option

Es muss nicht unbedingt immer die allermodernste Ausrüstung sein. Bei vielen Sportarten kann es sich gerade für den Einstieg lohnen, mit gebrauchten Sportartikeln einzusteigen. Mit einem gebrauchten Rennrad spart unter Umständen sogar mehrere hundert Euro oder mehr. Sind die Artikel gepflegt, muss man nicht einmal Abstriche in der Leistung der Geräte machen. Die beste hierfür sind Kleinanzeigenportale, wie etwa das von eBay.

Vorher ausmisten

Um Geld beim Kauf von Sportkleidung zu sparen, empfiehlt es sich andere Kleidungsstücke, die nicht mehr gebraucht werden auszusortieren und zu verkaufen. Möglicherweise finanziert man sich die Sportausrüstung damit sogar komplett.

Fazit

Viel mehr lässt sich beim Online-Shopping von Sportartikeln wohl kaum sparen. Man sollte vor allem immer die Augen offen halten und Preise miteinander vergleichen. Es findet sich fast immer ein günstigeres Angebot, auf die ein oder andere Weise.