17.05.2022 13:59 Uhr

Frankfurt-Erfolgsgarant vor Verbleib

Steht vor einer Vertragsverlängerung bei Eintracht Frankfurt:  Innenverteidiger Tuta (M.)
Steht vor einer Vertragsverlängerung bei Eintracht Frankfurt: Innenverteidiger Tuta (M.)

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt treibt die Kaderplanung für die kommenden Jahre voran. Mit einem Leistungsträger scheint die SGE in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Vertragsverlängerung zu sein.

Nach Angaben von "Sky" wird Abwehrspieler Tuta seinen bislang bis 2023 gültigen Vertrag bei Eintracht Frankfurt vorzeitig verlängern. Das neue Arbeitspapier soll bis 2025 gültig sein. Eine Einigung sei sogar in den nächsten Tagen zu erwarten.

Sollte der hessische Bundesligist die Meldung demnächst bestätigen können, ist dies wohl gleichbedeutend mit einer Absage an zahlreiche Klubs aus Europa. Mehrere Topvereine, so der TV-Sender, sollen ihr Interesse an einer Verpflichtung des 22-Jährigen im Sommer bereits bekundet haben.

Um den Verteidiger nach der bevorstehenden Vertragsverlängerung doch noch verpflichten zu können, müsste das Portemonnaie wohl etwas weiter aufgemacht werden.

Tuta kam im Winter 2019 für rund 1,8 Millionen Euro vom brasilianischen Klub FC Sao Paolo zur Frankfurter Eintracht. Die Saison 2019/20 verbrachte der Innenverteidiger noch bei KV Kortrijk aus Belgien. In der nun abgelaufenen Spielzeit avancierte er in der Mannschaft von Cheftrainer Oliver Glasner zu einem der Leistungsträger.

26 Startelfeinsätze verbuchte Tuta allein in der Bundesliga, dabei erzielte der kopfballstarke Abwehrmann vier Tore. In der Europa League, wo Eintracht Frankfurt am Mittwoch (21:00 Uhr/RTL) im Finale gegen Rangers FC antritt, absolvierte er zehn Spiele. Im Viertelfinalhinspiel gegen den FC Barcelona hatte Tuta eine Gelb-Rote Karte gesehen.

Schon im Verlauf der Rückrunde hatte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche verraten, dass es bei Tuta auf eine Vertragsverlängerung hinauslaufen könnte. "Wir befinden uns in einem guten Austausch mit Tuta und seinem Berater. Ich bin mir sicher, dass wir eine Lösung hinbekommen", so Krösche Mitte März.