Akanji bei Arsenal angeboten - United-Traum als Hindernis?

Nach den Verpflichtungen von Niklas Süle und Nico Schlotterbeck sind die Aktien von Manuel Akanji beim BVB deutlich gesunken. Beide Seiten machen keinen Hehl daraus, noch in diesem Sommer eine Trennung anzustreben, bislang allerdings ohne Ergebnis. Nun soll der Schweizer einem Premier-League-Riesen angeboten worden sein.
Als Borussia Dortmund am Montagabend gegen den FC Valencia antrat, war Manuel Akanji nur Zuschauer. Die Verantwortlichen planen nicht mehr mit dem Innenverteidiger, der seit Monaten mit einem neuen Abenteuer liebäugelt.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge war und ist Englands Rekordmeister Manchester United das Wunschziel des Eidgenossen, nach Informationen des britischen "Express" wurde Akanji unlängst aber auch dem FC Arsenal angeboten.
Die Gunners sollen wegen der Tendenz des Spielers, lieber nach Manchester zu wollen, jedoch unentschlossen sein. Rund 25 Millionen Euro soll der BVB für seinen nur noch bis 2023 gebundenen Abwehrspieler aufrufen.
BVB über Akanjis Wechselwunsch schon länger informiert
Ursprünglich hatten die Westfalen gehofft, Akanji noch länger an den Klub binden zu können. Der 27-Jährige lehnte eine Dortmunder Offerte allerdings ab.
"Es war so, dass wir mit Manuel gerne verlängert hätten und ihm ein Angebot unterbreitet haben. Aber er hat uns damals schon mitgeteilt, dass er dieses Angebot nicht annehmen möchte. Nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern weil Manuel für sich entschieden hat, in diesem Sommer noch mal eine neue Herausforderung anzunehmen. Und das war für uns total okay", verriet Sportdirektor Sebastian Kehl den "Ruhr Nachrichten".
Akanjis Abschied von der Borussia scheint also weiterhin nur eine Frage der Zeit zu sein. Immerhin: Abgeneigt ist der FC Arsenal offenbar nicht. Höchste Zeit für den wechselwilligen Profi, Farbe zu bekennen ...