24.04.2023 12:53 Uhr

Belgien-Star beim FC Bayern gehandelt

Wechselt Romelu Lukaku (r.) zum FC Bayern?
Wechselt Romelu Lukaku (r.) zum FC Bayern?

Der FC Bayern befindet sich auf der Suche nach einem Torjäger für die kommende Saison. Laut einem Medienbericht ist Cheftrainer Thomas Tuchel heiß auf einen alten Weggefährten.

Egal ob Harry Kane, Victor Osimhen oder Randal Kolo Muani - der FC Bayern wird aktuell mit zahlreichen Top-Angreifern in Verbindung gebracht. Dem Portal "fichajes" zufolge wünscht sich Thomas Tuchel jedoch einen anderen Namen an der Säbener Straße.

So soll der 49-Jährige mit einer Verpflichtung von Romelu Lukaku liebäugeln. Tuchel arbeitete bereits während seiner Zeit beim FC Chelsea mit dem belgischen Nationalspieler zusammen. Eine entscheidende Rolle spielte Lukaku unter seinem damaligen Vorgesetzten aber nicht. Trotzdem soll sich Tuchel nun mit dem 29-Jährigen beschäftigen.

Lukaku ist noch bis zum Saisonende von Chelsea an Inter Mailand ausgeliehen. In der Hinrunde wurde der Mittelstürmer immer wieder von Verletzungen ausgebremst. Auch deshalb kommt der Routinier erst auf neun Saisontore für die Nerazzurri.

Wie "fichajes" weiter berichtet, wird der FC Chelsea im Sommer einen hohen Preis für Lukaku verlangen. Eine konkrete Summe nennt das Portal nicht.

Prominente Kandidaten beim FC Bayern

Eigentlich gelten insbesondere Harry Kane (Tottenham Hotspur), Victor Osimhen (SSC Neapel) sowie Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt) als die heißesten Kandidaten für die Offensive des FC Bayern. Darüber hinaus soll der deutsche Rekordmeister Rasmus Højlund von Atalanta Bergamo im Visier haben.

Nach dem Abschied von Robert Lewandowski hatten die Münchner Verantwortlichen im vergangenen Sommer auf die Verpflichtung eines klassischen Neuners verzichtet. Eric Maxim Choupo-Moting läuft primär im Angriff des FC Bayern auf.

Zur kommenden Saison soll aber Verstärkung her. "Uns fehlt der Torjäger, der die Dinger rein macht. Das ist das, was wir sicherlich brauchen in Zukunft", sagte Vereinspräsident Herbert Hainer nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League gegen Manchester City.