16.06.2023 19:02 Uhr

Frankreich-Star und Brasilien-Ass beim BVB im Gespräch

Einst beim FC Schalke 04, jetzt beim BVB im Gespräch: Jean-Clair Todibo
Einst beim FC Schalke 04, jetzt beim BVB im Gespräch: Jean-Clair Todibo

Nach der knapp verspielten Meisterschaft will der BVB in der kommenden Saison einen weiteren Angriff auf den FC Bayern starten. Um dafür gerüstet zu sein, plant Borussia Dortmund noch die eine oder andere Neuverpflichtung. Zwei Abwehrspieler werden nun in der Gerüchteküche mit einem Wechsel nach Westfalen in Verbindung gebracht - einer davon kickte einst ausgerechnet beim FC Schalke 04.

In Gelsenkirchen konnte sich Jean-Clair Todibo einst nicht durchsetzen, sein Gastspiel auf Schalke endete im Sommer 2020 nach nur sechs Monaten wieder.

Mittlerweile hat sich der Innenverteidiger in seiner französischen Heimat bei OGC Nizza allerdings einen Namen gemacht und sogar ins Blickfeld der Equipe tricolore gespielt.

Wie "L'Equipe" berichtet, soll Todibo den BVB mit seinen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Der deutsche Vizemeister ist demnach einer von zwei Bundesligisten, die sich um den 23-Jährigen bemühen. Auch die SSC Neapel und Juventus Turin aus Italien gelten als interessiert.

Zum Knackpunkt könnte indes Todibos Vertragslaufzeit in Nizza werden: Da der Defensivmann noch bis 2027 gebunden ist, würde für ihn wohl eine Ablöse im mittleren zweistelligen Millionenbereich fällig.

BVB buhlt angeblich um Brasilien-Flitzer

Erheblich günstiger wäre im Vergleich der brasilianische Linksverteidiger Rogério von US Sassuolo. Der 25-Jährige soll ebenso auf dem Dortmunder Zettel stehen, schreibt "Calciomercato".

In der abgelaufenen Serie-A-Saison stand der ehemalige Juniorennationalspieler in 36 Begegnungen auf dem Rasen und sammelte dabei drei Assists. Als größte Stärke gilt sein enormes Tempo im Vorwärtsgang.

Rogérios aktuelles Arbeitspapier bei Sassuolo läuft 2024 aus, Unsummen dürfte der Klub folglich nicht mehr aufrufen. Spekuliert wird über einen Betrag zwischen 15 und 20 Millionen Euro. Neben dem BVB soll auch Newcastle United im Transferpoker mitmischen.