13.09.2023 12:35 Uhr

Asamoah plaudert Schalke-Taktik gegen Madgeburg aus

Schalkes Teammanager Gerald Asamoah legt große Stücke auf defensive Sicherheit
Schalkes Teammanager Gerald Asamoah legt große Stücke auf defensive Sicherheit

Nach der Länderspielpause steht der FC Schalke 04 mächtig unter Druck. Mit vier Punkten aus den ersten fünf Spielen in der 2. Fußball-Bundesliga verlief der Saisonstart der Königsblauen enttäuschend. Die Taktik des Bundesliga-Absteigers für das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg erklärt sich für Teammanager Gerald Asamoah deshalb von selbst.

Wenn der FC Schalke 04 am Samstagabend (20:30 Uhr/Sport1 und Sky) den 1. FC Magdeburg empfängt, ist für die Elf von Trainer Thomas Reis eines klar: Ein Sieg muss her - egal wie.

Die Stimmung, die vor der Saison eigentlich als gut galt, könnte beim Bundesliga-Absteiger sonst wieder schnell ins Negative kippen.

Fünf Punkte aus vier Spielen sind jedenfalls nicht, was sich die Königsblauen vom Saisonauftakt erhofft hatten. Das Match gegen den 1. FC Magdeburg, der mit elf Punkten auf Relegationsplatz drei steht, hat für S04 den Charakter eines Sechs-Punkte-Spiels: Bei einem Sieg wäre Schalke wieder oben dran - bei einer Niederlage dagegen schon ganz weit weg von den Aufstiegsrängen.

Schalke-Talente drehen in Magdeburg auf - Asamoah reagiert cool

Für Teammanager Gerald Asamoah ist daher klar, worauf es in dieser Partie mehr denn je ankommen wird. "Wir wollen kompakt stehen, den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen, kein Halligalli spielen. Erst einmal geht es um Sicherheit", verriet die Schalker Klublegende gegenüber der "WAZ" zur taktischen Ausrichtung.

Es wäre "fatal, wenn du gegen Magdeburg ein Tor kassierst", meinte Asamoah - und ergänzte vielsagend: "Dann weiß man, was in der Arena passiert." 

In Magdeburg sorgen derzeit zwei Ex-Schalke-Stürmer für Furore. Jason Ceka steht bei einem Tor und zwei Vorlagen, Luca Schuler gar bei vier Treffern und einem Assist. Beide waren in der Saison 2020/21 für Schalkes U23 in der Regionalliga West am Ball - der Sprung zu den S04-Profis blieb ihnen indes verwehrt. 

Für Asamoah stellt ihr Durchbruch beim FCM kein Problem dar. "Ceka zum Beispiel hat nicht so überzeugt bei uns, dass man hätte vorhersehen können, dass er in drei Jahren Stammspieler auf Schalke sein kann", befand er.