23.09.2023 12:13 Uhr

Zurück in München: Macht Kahn die Bayern zum Thema?

Oliver Kahn beim FC Bayern (Archivbild)
Oliver Kahn beim FC Bayern (Archivbild)

Zuletzt war Oliver Kahn auf großer Reise durch den Nahen Osten, machte unter anderem in Saudi-Arabien Halt. Mittlerweile weilt der frühere Vorstandsvorsitzende des FC Bayern wieder in Deutschland. Und genau dort, wo er im Mai entlassen wurde, ist Kahn am Sonntag wieder zu Gast, nämlich in München. Macht der Ex-Boss bei seinem Auftritt auf einem Event der Gründerszene auch den deutschen Fußball-Rekordmeister zum Thema?

Den Mai 2023 wird Oliver Kahn wohl so schnell nicht mehr vergessen. Gut vier Monate ist es her, dass der 54-Jährige mit einem Knall von seinen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern entbunden wurde. Etwas weniger als zwei Jahre war er in dieser Funktion bei den Münchnern aktiv gewesen, saß zuvor schon seit Anfang 2020 als Mitglied im Vorstand. 

Seit dem Sommer widmet sich Kahn nun anderen Aktivitäten und will seine Erfahrung als Manager anderweitig einbringen. Wie "Bild" nun erfahren hat, ist Kahn daher am Sonntag als Keynote-Sprecher bei "Bit & Pretzels", einem Mega-Event der deutschen Gründerszene zu Gast.

Kahn, der vor einigen Jahren seinen Master of Business Administration machte, soll demnach das Festival mit einer Rede eröffnen.

Kahn will seine "Gedanken teilen"

In dieser soll es um seine Erfahrungen "zum Thema Leadership und Unternehmertum" gehen, wie "Bild" schreibt. Denkbar also, dass Kahn sich auch auf seine mannigfaltigen Erlebnisse als Vereinsboss des FC Bayern beruft und von Erlebnissen berichtet.

Bei Facebook schrieb der 54-Jährige: "Zurück bei Bits & Pretzels. Ich freue mich darauf, meine Pläne, Gedanken und Visionen zu teilen." 

Kahns Keynote leitet den Auftritt eines ganz besonderen Gastes ein. Denn wie "Bild" weiter berichtet, wird die frühere First Lady der USA, Michelle Obama, in München erwartet. Das Gründer-Festival findet in einem Festzelt auf dem Münchner Oktoberfest statt. 5000 Teilnehmer werden erwartet. Darunter neben Kahn und Obama auch Vizekanzler Robert Habeck (Grüne).