14.10.2023 13:30 Uhr

BVB-Ikone sicher: Kobel landet "irgendwann beim FC Bayern"

Wird BVB-Keeper Gregor Kobel ein Thema beim FC Bayern?
Wird BVB-Keeper Gregor Kobel ein Thema beim FC Bayern?

Erst kürzlich verlängerte Torwart Gregor Kobel seinen Vertrag beim BVB vorzeitig bis 2028. Dennoch steht nicht fest, dass der Schweizer tatsächlich so lange bei Borussia Dortmund bleiben wird, schließlich sind zahlreiche Top-Klubs auf den 25-Jährigen aufmerksam geworden - darunter angeblich auch der FC Bayern. Kevin Großkreutz kann sich einen Wechsel des Keepers nach München durchaus vorstellen.

Den Stein ins Rollen gebracht hatte das Portal "footmercato.com", das unlängst von einem Interesse des FC Bayern an Kobel berichtete. Er sei das "Hauptziel" für die Torwart-Position, sobald Manuel Neuer die Fußballschuhe an den Nägel hängt, es soll sogar schon Kontakt zur Spielerseite aufgenommen worden sein.

Dem Vernehmen nach könnte der BVB jedoch zwischen 70 und 80 Millionen Euro für seinen Schlussmann fordern, schließlich hat dieser gerade erst bis 2028 verlängert.

Kevin Großkreutz, ehemaliger Profi der Dortmunder und bis heute Vollblut-Borusse, ist trotz Kobels jüngstem Bekenntnis zum Verein noch skeptisch.

"Die Frage ist jetzt: Bleibt er auch? Ich glaube schon, dass er ein bisschen länger bleibt, aber irgendwann ...", sinnierte der 35-Jährige in seinem Podcast "Viertelstunde Fußball" und ergänzte: "Ich glaube, dass er diese und nächste Saison bleibt, aber irgendwann wird er bei Bayern landen."

FC Bayern setzt auf Manuel Neuer - noch

Der Rekordmeister erwartet Kapitän Manuel Neuer nach der Länderspielpause zurück. Im vergangenen Dezember hatte sich der Routinier eine schwere Unterschenkelverletzung zugezogen, seither arbeitet er an seinem Comeback, das nun endlich in Sicht zu sein scheint.

Allerdings ist Neuer bereits 37 Jahre alt, zudem läuft sein aktuelles Arbeitspapier im kommenden Sommer aus. Kobel wiederum hat sich nach seiner Ankunft beim BVB im Juli 2021 zu einem der besten Torhüter der Bundesliga entwickelt.

Überraschend kommen die Gerüchte um Avancen des FC Bayern daher nicht.